
Mitte der Woche konnte man nur ahnen, wie der Unterstand aussehen wird. Zum Eröffnungstermin am Freitag waren die Maurerarbeiten abgeschlossen.
Geilenkirchen. Einen Unterstand als Schutz bei schlechtem Wetter. Dies war der Wunsch vieler Jugendlicher, die tagtäglich auf der Skaterbahn im Wurmauenpark ihre Freizeit verbringen. Dabei hatten sie klare Vorstellungen, wie ein solcher Unterstand aussehen könnte. Antworten auf die Frage nach dem „wie“ sammelte die Stadt und erstellte einen realisierbaren Bauplan. Ein Platz wurde auch schnell gefunden. Direkt neben der Skaterbahn soll der Bau hin.
Nach kurzer Bauzeit und vielen helfenden Händen, konnte dieser Wunsch nun erfüllt werden. In Zusammenarbeit mit der Innung des Baugewerbes und dem Berufskolleg Ernährung, Sozialwesen und Technik arbeiteten 13 Auszubildende an diesem Unterstand. Unter der Bauleitung des Ausbilders vom Berufsbildungszentrum Simmerath, Michael Von-der-Kall, konnte die Maurer-Oberstufe (BMO) des Berufskolleg Geilenkirchen eine Woche lang aktiviert werden, um die Mauerarbeiten durchzuführen. Ausbilder Von-der Kall war bei der Einweihung voll des Lobes: „Es war die beste Arbeit, die ich in den letzen Jahren von unseren Auszubildenden gesehen habe.“ Ebenso positiv sieht es der Obermeister der Bau-Innung Heinsberg, Hans-Peter Molls: „Ich freue mich darüber, dass die Arbeiten unserer Lehrlinge so gut abgelaufen sind und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ebenso bin ich über die Flexibilität der Stadt, die kurzfristig Änderungen am Bau genehmigt haben.“ Auch Geilenkirchens Bürgermeisterin, Daniela Ritzerfeld, war erfreut über diese „Hütte“: „Wir sehen hier einen richtig schönen Unterstand für die Jugendlichen, der in kurzer Zeit errichtet werden konnte. Es war für alle Beteiligten eine Win-win-Situation.“ Gemeint hat die Erste Bürgerin der Stadt Geilenkirchen die Tatsache, dass für den Bau des Unterstandes lediglich die Materialkosten in Rechnung gestellt werden. Für die am Bau beteiligten Handwerker braucht die Stadt keinen Arbeitslohn zu entrichten.

Schöner Unterstand. Das freut die jugendlichen Skater. Und natürlich auch die zahlreichen Alkoholiker und Kiffer, die jetzt auch nicht mehr im Regen stehen. Wirklich eine Win-win Situation! Da kann sich der Jugendliche demnächst im Trockenen seinen Joint drehen.
Hallo Frau Jenny, da stimme ich Ihnen vorbehaltslos zu.
Ich finde es gut. Nicht jeder Jugendliche kifft, nicht jeder der skatet kifft. Dir Bundesregierung ist ja recht grün. Nun wissen wir endlich woran es liegt, das unsere Welt so bescheiden wird. Liegt ganz bestimmt nicht an der Erziehung von den Eltern. Nein, die Stadt ist wie immer schuld *Ironie aus*