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Streit um Straßenbenennung im Neubaugebiet von Hünshoven

Redaktion Veröffentlicht:1. Februar 2018 | Aktualisiert:1. Februar 2018 2 Min. Lesezeit

Geilenkirchen. Vorerst noch keinen Namen gibt es für die Ringerschließung im Bereich Neubaugebietes zwischen dem Flussviertel und dem Pater-Briers-Weg im Stadtteil Hünshoven. Im Haupt- und Finanzausschuss setzte sich die Fraktion der Grünen mit ihrem Vorschlag „Wassen-Weg“ nicht durch. Nach kurzer und heftiger Diskussion zogen die Grünen sogar ihren Antrag zurück. Grünen-Sprecher Jürgen Benden hatte zunächst auf die Verdienste von Hermann und Christel Wassen hingewiesen, die seit 1951 Jahrzehnte lang eine Buch- und Kunsthandlung in der Stadt betrieben. Ehrenratsherr Hermann Wassen war zudem als Heimatforscher vor allem mit Blick auf das Schicksal der Geilenkirchener Juden aktiv. Nach seinem Tod 1993 übergab seine Frau Christel die Sammlung Wassens an das Stadtarchiv Geilenkirchen.

Niemand im Ausschuss bezweifelte, dass das Ehepaar Wassen die Würdigung verdient hätte, die Diskussion entzündete sich vielmehr daran, dass der Name „Wassen-Weg“ gerade im Flussviertel zu Missdeutungen führen können. Gabriele Kals-Deußen (Für GK) schlug vor, dass man die Straße zumindest „Eheleute-Wassen-Weg“ nennen müsse, um mehr Klarheit zu schaffen. Für die CDU wunderte sich Max Weiler darüber, dass die Grünen nicht einen Vorschlag mit einem von ihnen seit Langem geforderten Frauennamen gemacht hätten. Auch er würdigte das Wirken der Eheleute Wassen, schlug jedoch die Bezeichnung „Schwester Barbara-Weg“ in Erinnerung an die langjährige Oberin des Geilenkirchener Krankenhauses vor. Alternativ, so der CDU-Vorschlag, könne man einen Flussnamen wählen. Für die Wahl eines Flussnamens sprachen sich auch Christoph Grundmann (SPD) und Wilhelm Josef Wolff (Geilenkirchen bewegen und FDP) aus.

Grünen-Sprecher Jürgen Benden sah in den Gegen-Vorschlägen vor allem bei der CDU einen Rückfall in  die Zeit, als Grünen-Vorschläge abgelehnt worden seien, nur weil sie von den Grünen kamen. Um das Andenken an das Ehepaar Wassen nicht zu gefährden, ziehe er den Antrag zurück, so Benden. Helmut Gerads (Bürgerliste) erinnerte an die Gepflogenheit, bei der Auswahl von Straßennamen die Ortsvorsteher zu Rate zu ziehen. So soll es nun auch geschehen. Nach Gesprächen mit dem Geilenkirchener Ortsvorsteher Johannes Henßen wird über neue Namenvorschläge entschieden. (mh)

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