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Treffen der Behindertenbeauftragten im Kreis Heinsberg – Nicht alle Städte waren vertreten

Redaktion Veröffentlicht:19. Februar 2014 | Aktualisiert:19. Februar 2014 2 Min. Lesezeit

Kreis Heinsberg. Die Initiatorinnen und Koordinatorinnen der Lokalen Teilhabekreise für Menschen mit Behinderung luden alle Behindertenbeauftragten im Kreis Heinsberg ein.  Nicole Abels-Schell und Bärbel Windelen, Gemeindesozialarbeiterinnen des Caritasverbandes und Adelheid Venghaus und Denise Lison von der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) koordinieren Lokale Teilhabekreise in den Städten Geilenkirchen, Hückelhoven, Erkelenz, Heinsberg und Gangelt , hier in Kooperation mit den Gangelter Einrichtungen und durch Jörg Driessen vertreten. Ziele der Lokalen Teilhabekreise sind, Menschen mit einem Handicap die selbstverständliche Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen und Barrieren abzubauen.

Die Behindertenbeauftragten in den jeweiligen Kommunen haben die gleichen Aufgaben. Um Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk zu schaffen, luden die Koordinatoren alle Behindertenbeauftragten im Kreis Heinsberg nach Hückelhoven in das Pfarrheim Burg ein. Gefolgt sind dieser Einladung Astrid Peters aus dem Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Übach-Palenberg, Lambert Rebig, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt Heinsberg und Peter Wild, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt Erkelenz. Silke Betz, Behindertenbeauftragte der Stadt Hückelhoven und Heinz Pütz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt Geilenkirchen entschuldigten sich.

Die Anwesenden bedauerten das Fehlen der Vertreter aus den Städten Wegberg, Wassenberg, Waldfeucht , Gangelt und Selfkant. Die Teilnehmenden stellten die Vorteile regelmäßiger Treffen in dieser Zusammensetzung heraus: Aufbau eines Netzwerkes, Bündelung von Kräften, Austausch untereinander, gegenseitige Information und Stärkung.

Gerade die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten haben nur  begrenzte Zeitkapazitäten und Einflussmöglichkeiten. Sie sind oft „Einzelkämpfer“ vor Ort. Umso wichtiger ist es, ein Netzwerk zu schaffen, in dem sie sich gegenseitig stärken und voneinander profitieren können.

Die Anwesenden berichteten über die gute Zusammenarbeit mit den Lokalen Teilhabekreisen in Erkelenz und Heinsberg. In verschiedensten Aktionen unterstützten sich Behindertenbeauftragte und die Lokalen Teilhabekreise gegenseitig. Das zeigt, wie wichtig und erfolgreich die Zusammenarbeit ist.

Ein weiterer Beschluss des Abends war, auch in Übach-Palenberg einen Lokalen Teilhabekreis zu initiieren. Das wichtigste Anliegen aller ist, darauf hinzuwirken, dass in jeder Kommune ein Behindertenbeauftragter benannt wird, der ebenfalls im Netzwerk mitwirkt.

Für die zukünftige Zusammenarbeit wurde festgelegt, dass sich der Kreis 2 x jährlich mit dem  Ziel trifft, auf Kreisebene die Belange der Menschen mit Behinderung in den Blick zu nehmen, die in allen Kommunen gleich sind, um Synergieeffekte zu nutzen und sich gemeinsam für Veränderungen stark zu machen. Dadurch soll die Arbeit der Lokalen Teilhabekreise und der Behindertenbeauftragten vor Ort gestärkt werden.

Die Anwesenden verabschiedeten sich in dem Bewusstsein voneinander, zukünftig stärker zusammen zu arbeiten, um noch mehr zu bewegen. Das nächste Treffen findet am 29. September 2014 in Gangelt statt. Weitere Informationen bei der Gemeindesozialarbeiterin Nicole Abels-Schell , Tel.: 02451/4820889 und unter gsa-gk@caritas-hs.de.

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