Kreis Heinsberg (ots) – Am 12. September fanden erneut Kontrollen im Rahmen des Sicherheitskonzeptes der Kreispolizeibehörde Heinsberg:
„Raser stoppen und Einbrecher erkennen!“, statt. Die Beamten der Kreispolizeibehörde Heinsberg führten diese Überwachungsmaßnahmen in enger Abstimmung und bewährter Kooperation mit Kräften des Kreises Heinsberg durch. Bei den engmaschigen Überprüfungen wurden sie von Beamten der Mönchengladbacher Einsatzhundertschaft tatkräftig unterstützt.
Die Aktion hatte wieder einmal zum Ziel, durch eine Vielzahl von Kontrollen den Killer Nr. 1, die Geschwindigkeit, die immer wieder für Verkehrsunfälle mit Personenschäden ursächlich ist, zu bekämpfen. Der Druck auf Raser soll erhöht und diese konsequent verfolgt werden. Außerdem trug der Einsatz dazu bei, durch Personenüberprüfungen mögliche Einbrecher zu erkennen. Dies wurde durch die Zusammenarbeit aller Direktionen sichergestellt. Bei widrigen äußeren Bedingungen wurden vornehmlich im Bereich Erkelenz zahlreiche Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt, Verwarnungsgelder erhoben und Anzeigen gefertigt.
Die Bilanz des Tages:
Rund 1700 Fahrzeuge wurden bei den verschiedenen Geschwindigkeitskontrollen gemessen. Es wurden insgesamt 73 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, wobei 3 Anzeigen zu fertigen waren. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung lag bei 74 km/h in einer 50er-Zone. In einer 30er-Zone lag die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung bei 45 km/h.
Neben dem Killer Nr. 1, der Geschwindigkeit, standen ebenfalls Vorfahrtsverstöße, Verstöße gegen die Benutzung des Handys am Steuer, sowie Verstöße gegen die Gurtpflicht oder Falsches Verhalten von Radfahrern im Fokus. Insgesamt wurden diesbezüglich 70 Verstöße festgestellt und geahndet.
