Geilenkirchen. Das Wetter spielte mit, die Besucher strömten auf den Geilenkirchener Marktplatz. Das Weinfest in der City ist ein Publikumsmagnet. Zweifelsfrei. Der Freitagabend war der beste in der Geschichte dieser Veranstaltung. Bis gegen Mitternacht war in der Stadt etwas los. Und auch der Samstag stand dem nicht nach. Freie Plätze waren Mangelware, die Atmosphäree einzigartig. Besonders in den Abendstunden, als die „Hookers“ aufspielten.
Und dennoch macht das Weinfest eine Wandlung durch. Doch die ist sehr positiv. Immer mehr junge Leute kommen auf den Markt und fühlen sich in dieser lockeren Stimmung sichtbar wohl. „Endlich mal eine Veranstaltung in der Stadt, bei der sich alle wiederfinden“, war eine häufige Reaktion. Es klappt also: Jung und Alt feiern in Geilenkirchen gemeinsam.
Der Vorsitzende und gleichzeitig auch Geschäftsführer des Aktionskreis Geilenkirchen hatte am Freitag das 9. Weinfest in der Geilenkirchener Innenstadt eröffnet. Auf dem neugestalteten Marktplatz begrüßten Rüdiger Strübig (AK) und Thomas Fiedler als Bürgermeister der Stadt die Aussteller und die Besucher, die bereits zur Eröffnung den Marktplatz füllten. BM Fiedler stellte in seiner Eröffnungsrede fest, das „Wein ein Stück Natur ist“ und Rüdiger Strübig bei seiner Auswahl der Aussteller ganz besonders darauf geachtet hat, dass nur die besten Weine in Geilenkirchen präsentiert werden. „Den Chateau Migrän werden sie hier nicht finden“, so Fiedler. Bis Sonntag werden 13 Winzer und drei Weinhändler ihren guten Tropfen den Besuchern präsentieren. Zudem gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag in der City. Zahlreiche Aktionen sind über die drei Tage verteilt. Lesen Sie auch unsere Sonderseite .
Nachdem das Weinfest offiziell eröffnet war, sprach der Aktionskreis-Vorsitzende noch einen besonderen Dank an die Baukolonne der Firma Bauunternehmung Tholen aus. „Sie haben es in kurzer Zeit geschafft, dass der Marktplatz in neuen Glanz erstrahlt. Teilweise arbeiteten sie sogar am Wochenende, damit das Weinfest auch in diesem Jahr wieder hier stattfinden kann“, so Strübig. Als Dank überreichte er dem BUT-Chef Michael Tholen und seiner Kolonne „bautechnisch“ einwandfreie Getränke in Form von Bier und Schnaps.