High-Tech-Firma will in sieben Monaten produzieren – 7 Mio. Euro werden investiert

Dr. Jan Verdenhalven (li.), BM Daniela Ritzerfeld, Bettina Bohlmann (c-i-c) und Volker Klaßen (Schwevers, Stahlhochbau) beim ersten Spatenstich für die neue Produktionsstätte.

Geilenkirchen. Zum 1. Spatenstich für eine neue Produktionsstätte hatte am Montag die Firma c-i-c GmbH in das Gewerbegebiet an der Lise-Meitner-Straße in Niederheid geladen. Dr. Jan Verdenhalven, einer von zwei Gesellschaftern der Firma, begrüßte am letzten noch verfügbaren Grundstück in diesem Gewerbegebiet u.a. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld. In einem kurzen Statement beschrieb Verdenhalven den Anwesenden die Arbeit seiner Firma. Die noch junge Firma produziert Verbundstoffe, die in Bezug auf Festigkeit gleichzusetzen sind mit hochwertigen Metallen. Jedoch sind die aus innovativen Harzsystemen bestehenden Komponenten wesentlich leichter und finden deshalb in vielen Wirtschaftsbereichen, wie z.B. der Luftfahrt, in medizinischen Geräten und auch in verschiedenen Sportarten Anwendungen. Verdenhalven bedankte sich in seiner Rede ausdrücklich bei der Verwaltung der Stadt Geilenkirchen, die sehr kooperativ und schnell alle notwendigen Genehmigungen erteilte. „In der vergangenen Woche haben wir die letzten Genehmigungen für unser Bauvorhaben erhalten. Somit können wir jetzt anfangen“, meinte er.

So soll das fertige Gebäude der c-i-c GmbH mit Bürotrakt aussehen.

Auf insgesamt 8700 Quadratmetern soll in den kommenden sieben bis acht Monaten eine Produktionsstätte sowie ein Bürotrakt entstehen. Mindestens 16 Mitarbeiter sollen dann ihren Arbeitsplatz in Niederheid haben. Das Unternehmen wird etwa sieben Millionen Euro am Standort Lise-Meitner-Straße investieren. Das Unternehmen, das seit knapp zwei Jahren existiert, will mit der Produktion seiner Komponenten im Juli kommenden Jahres beginnen. Das Richtfest soll im April stattfinden.

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