Voller Marktplatz in Geilenkirchen – Kundgebung lockt mehr als 2000 Besucher

Eng zusammen standen die Besucher der Kundgebung in Geilenkirchen.

Geilenkirchen. Seit Wochen gehen bundesweit viele Menschen auf die Straßen, um die Demokratie zu stärken und die Gefahr des Rechtsextremismus im Keim zu ersticken. Auch in Geilenkirchen fand am Freitag die Kundgebung „Wir in Geilenkirchen – gemeinsam gegen Rechts“ statt. An der Veranstaltung beteiligten sich insgesamt 26 Organisationen, Initiativen, Schulen sowie die sechs im Stadtrat vertretenen Parteien. Der Marktplatz in Geilenkirchen war voll und mit über 2000 Besuchern kamen mehr, als von den Verantwortlichen erwartet wurden. „Es ist schön, dass sie alle gekommen sind. Es zeigt uns ganz einfach, dass es ein wichtiges Thema ist“, begrüßte  Bürgermeisterin, Daniela Ritzerfeld, die Besucher der Kundgebung. Das Thema ist derzeit in aller Munde und die allgemeine Meinung ist, dass man den „Anfängen“ wehren muß. Und genau das haben die Teilnehmer der Kundgebung in Geilenkirchen in knapp zwei Stunden auch gemacht. Norbert Spinrath, Veranstaltungsleiter, ist sich sicher, dass dies nicht die letzte Kundgebung in Geilenkirchen war. 

7 Kommentare

  1. Nun ja, jeder mag demonstrieren, wofür oder wogegen er mag; das sollte in einer demokratischen Gesellschaft selbstverständlich sein. Ob das jetzt mehr als 2.000 Teilnehmer waren, wage ich anbetrachts der Fotos doch sehr zu bezweifeln. Wahrscheinlich ist mit dieser Zahl die Gesamtheit der Menschen, die heute die Innenstadt von Geilenkirchen besucht oder passiert oder auch vielleicht nur daran gedacht haben, gemeint

  2. Auf den Fotos sieht man bei großzügiger Betrachtung etwa 500 Teilnehmer, wo haben sich denn die restlichen > 1.500 Teilnehmer versteckt? Bei allem Respekt für diese Veranstaltung sollte man doch nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen. Natürlich werden Sie diesen Kommentar nicht veröffentlichen. Das macht Ihren Bericht jedoch nicht seriöser oder wahrer.

  3. Würde die Bundesregierung endlich die Lücken schließen, die Asyl-Missbrauch begünstigen – so wie es alle anderen EU-Länder bereits getan haben – dann würde es für keinen Protestwähler einen Grund geben, die AFD zu wählen. So einfach ist das.

  4. Naja, der WDR Aachen spricht in seiner Berichterstattung gestern von ca. 1000 Teilnehmern der Veranstaltung. Ob jetzt auch die Mitte der Gesellschaft dabei war, wie von der Frau Bürgermeisterin wiedergegeben ist auch zweifelhaft. Überwiegend sind auf den Fotos doch Bürger jenseits der 60 zu sehen. Die Veranstaltung an sich sehe ich positiv!

  5. Ich war auch bei der Demo. Es werden so an die 1.000 Personen vor Ort gewesen sein. Das gezeigte Foto wurde vermutlich zu Beginn der Demo oder noch früher gemacht. Sicherlich waren viele ältere Teilnehmer dort. Aber auch zahlreiche Jüngere! Total positive Demo. Ich fand persönlich nur die Absperrung dürftig. Leider hat es in der Vergangenheit auch Amok Taten bei derartigen Veranstaltungen gegeben. Jeder hätte einen Pkw oder Lkw gegen die Demonstranten einsetzen können. Gute Veranstaltung, schlechtes Sicherheitskonzept.

  6. Mal abgesehen von der monentanen Politiklage! Zu sagen es sind „NUR “ soviele Menschen!
    Sollte man sich fragen ,warum es immer noch Menschen gibt, die den Ernst in der Lage ,nicht wahrnehmen wollen.
    Und den Unmut immer bei Anderen zu suchen,hat Uns noch nie weiter gebracht.

  7. Man sollte sich an Fakten halten und sich nicht dem Niveau der anderen anpassen und Unwahrheiten verbreiten. Ansonsten wird man sich gefallen lassen müssen, auch nicht besser zu sein.

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