Mehr Sicherheit – Kommunaler Ordnungsdienst mit stich- und schussfesten Westen

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Geilenkirchen hat jetzt stich- und schussfeste Westen. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld, der Erste Beigeordnete Herbert Brunen und der Abteilunsleiter im Ordnungsamt, Wolfgang Robertz, übergaben die Westen an die Mitarbeiter.

Geilenkirchen. Ab sofort trägt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Geilenkirchen Schutzwesten im Außendienst. „Schutzwesten gehören wegen der stetig steigenden Gewalt gegen Vollzugskräfte nicht nur für Polizistinnen und Polizisten zur Standardausrüstung – auch Kommunale Ordnungsdienste sind bereits in vielen deutschen Städten damit ausgestattet“, so der Erste Beigeordnete, Herbert Brunen. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld betont die Relevanz dieser Maßnahme angesichts der wachsenden Herausforderungen: „Leider nehmen auch in Geilenkirchen Verbalattacken und die Gewaltbereitschaft gegenüber Außendienstmitarbeitern zu. Ich freue mich daher sehr, dass unsere Kollegen mit den neuen Schutzwesten ab sofort nicht nur besser erkennbar, sondern vor allem deutlich besser geschützt sind.“

Die neu eingeführten Schutzwesten sind speziell auf die Anforderungen des Kommunalen Ordnungsdienstes zugeschnitten und bieten Hieb- und Stichschutz sowie die Möglichkeit zur Anbringung von Ausrüstungsgegenständen. Die verstaubaren Reflektoren im oberen Brust- und Rückenbereich verbessern nicht nur die Sichtbarkeit der Außendienstmitarbeiter, sondern tragen auch zur Prävention von potenziellen Gefahren bei. Die Schutzwesten werden über der Dienstbekleidung getragen und wiegen in mittlerer Größe ca. 2,2 kg.

3 Kommentare

  1. Vernünftig! Leider notwendig in der heutigen Zeit! Wünsche euch, dass ihr immer gesund nach Hause kommt. Ihr leistet gute Arbeit. Danke!!

  2. Schade das es heutzutage nicht mehr ohne geht und sehr traurig das Polizei, Feuerwehr und Ordnungsdienst oft um ihre Sicherheit fürchten müssen :-(
    Danke an den KOD das die Stadt wieder „lebenswerter“ wird.

  3. es ist schon Traurig,das die Ordnungskräfte jetzt „schusssicher“ausgerüstet werden müssen, wie auch z.B. die Gerichtsvollzieher in NRW.
    Man muss aber das Übel bekämpfen, hartete Haftstrafen, aber in den Fällen ohne Bewährung, sollten, man muss ja vorsichtig sein, auch nichtarbeitende nicht EU-Bürger darunter sein, diese abschieben in irgendein Land, das aufnimmt. Wer sich icht benimmt, muss sitzen oder ausreisen. Sonst geht Deutschland unter. Es kann nicht sein, das arbeitende Bürger sich zwangsschützen müssen, das ist der falsche Weg

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