Gerettet und wieder zuhause. Das Kälbchen verirrte sich in einem Graben am Loherhof.
Geilenkirchen. Vergangene Woche Freitag (1. September) staunten die Kollegen der Polizeiwache in Geilenkirchen nicht schlecht. Um kurz nach neun Uhr betrat ein Mann die Wache und gab an, dass in seinem Pkw ein Kalb säße. Die Polizisten überzeugten sich selbst und stellten fest, dass auf der Rücksitzbank ein Kälbchen stand. Der Mann gab an, in der Nähe des Loherhofs das hilflose Tier in einem Wassergraben gefunden zu haben. Da es sich nicht selbstständig befreien konnte, rettete er das Jungtier aus seiner misslichen Lage und lud es kurzerhand in seinen Pkw, da er vor Ort keinen Besitzer ausfindig machen konnte. Ganz vorsichtig machte er sich dann mit seiner tierischen Fundsache auf den Weg zur nahegelegenen Wache. Nach einigen Ermittlungen durch die Polizei konnte der Halter des Kalbs ausfindig gemacht werden. Die Kollegen und der Retter des Kälbchens suchten daraufhin den Besitzer auf und übergaben den kleinen Ausreißer.

da zeigt mal ein Bürger selten gewordene EigenInitiatíve, die Mehrheit hätte 112 oder 110 angewählt und freiwillige Helfer in Bewegung gesetzt, die Polizei hätte das Tier bestimmt nicht transportiert
d a n k e