Geilenkirchen. Die Planungen für einen Neubau einer Asylantenunterkunft „An der Friedensburg“ soll bis Mitte September durch alles Ausschüsse und den Rat der Stadt Geilenkirchen gebracht werden. Neben den bereits bestehenden zwei Komplexen soll ein weiteres Haus mit drei Etagen entstehen. Dort soll Wohnraum für geflüchtete Familien aus der Ukraine entstehen. Unzweifelhaft ist der Bedarf an Wohnraum, da nicht nur in NRW die Städte und Kommunen mittlerweile an ihre Grenzen kommen. Die Stadt Geilenkirchen möchte nun schnellstmöglich mit den Planungen beginnen. Die Gesamtkosten in Höhe von 4,3 Mio. Euro werden größtenteils durch ein Förderprogramm des Landes NRW abgefedert. „Die Finanzierung könnte zu großen Teilen über zinsgünstige (0,5%) bzw. in der ersten fünf Jahren sogar zinsfreie Darlehen erfolgen. Zudem gewährt das Land einen 40%igen Tilgungsnachlass“, heißt es in der Vorlage für die kommenden Ausschüsse. Die Entwurfsplanungen, die aus März 2023 stammen, sehen rund 850 Quadratmeter Wohnfläche vor. Dies würde nach momentanen Berechnungen (ca. 3000.- Euro pro qm) jedoch rund 2.6 Mio. Euro ergeben. Bei einen Finanzbedarf von 4,3 Mio. Euro für die Baumaßnahme wären dies jedoch 5050.- Euro pro Quadratmeter, ein Unterschied von nahezu zwei Millionen Euro. Und genau da liegt das Problem. Das zu nutzende Förderprogramm sieht die Bezuschussung für einen „Quadratmeter-Höchstbetrag“ von 3000.- Euro vor. Das heißt gleichzeitig, dass für die Stadt ein Millionen-Fehlbetrag unter Strich dabei raus kommt. Wenn Baukosten in Höhe von 3000.- Euro zugrunde gelegt werden, sollte die neue Unterkunft bezogen auf die Quadratmeterzahl zwischen 2,6 und 2,8 Mio. Euro kosten. „Die Berechnungen der Architekten müssen sicherlich noch überarbeitet werden. Barrierefreiheit und andere wichtige Dinge müssen wir noch berücksichtigen. Diese schlagen sicherlich noch zu Buche. Wenn wir aber die derzeitigen Mieten auf dem Wohnungsmarkt ansehen, werden wir trotzdem mit einem Plus rauskommen. Der Druck auf die Stadt wird immer größer. Wir müssen Asylbewerber aufnehmen. Die genauen Zahlen werden wir bis zur Ratssitzung (13. September – Anm. d. Red.) haben. Dann können wir auch genaueres sagen“, so der Kämmerer Christoph Nilles.
Klasse finde ich gut das gebaut wird ..kein Thema. Aber es muß auch für alle anderen Sozialwohnung gebaut. Werden muß…sollte man nicht vergessen …
Ich habe damit kein Problem aber ich bin der Meinung das man auch an die denken soll die auch dringend eine Wohnung suchen bzw brauchen. Es sind auch unsere eigenen die froh wären wenn man ein wohnkomplex bauen würde die für unsere eigenen tragbar ist. Ich bin kein Rassist aber wir machen alles für die anderen und so gut wie nichts für unsere eigenen. Das ist meine Meinung, meine eigene Meinung.
Die Stadt wird vermutlich Wohnungen bauen müssen! Ich halte es aber für fatal und gefährlich diese Projekte an diesem einen Ort zu bauen! Das kann die Innenstadt nicht verkraften. Denn schon jetzt halten sich viele Asylbewerber tagsüber und auch Abends in der Stadt auf. Wer mir jetzt vorwirft, einen „politisch rechten Hintergrund“ zu haben! Fehlanzeige! Ein alternativer Standort wäre z.B. Lindern mit ÖPNV Anschluss u. Nahversorgung! Ich stelle das einmal hier zur Diskussion! Der Bahnanschluss wäre von Vorteil bei einer Umwandlung in Studentenwohnungen.
Über 4 Millionen für eine Asylunterkunft!Und das,obwohl Geilenkirchen kurz vor der Haushaltsicherung steht und notorisch klamm bei Kasse ist.Auch ich habe keine rechte Gesinnung,wahrlich nicht,trotzdem finde ich,das die Stadt das Geld anders,im Sinne der Geilenkirchener Bevölkerung,ausgeben sollte.Man sollte doch wirklich nicht die eigene Bürger vergessen.Meiner Meinung nach ist ein Verhalten,für Asylbewerber und Flüchtlinge Unterkünfte zu bauen und die eigene Bevölkerung zu vernachlässigen,doch nur Wasser auf den Mühlen der AFD und andere rechtsgerichtete Parteien.Und das will doch wohl niemand,oder?
den Vormeinungen schliesse ich mich an. Wenn sich das, wie auch schon jetzt die höchsten finanziellen Zuwendungen in der EU, in den soz. Netzwerken verbreitet, ziehen wir noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge an und nicht alle wollen und können arbeiten. Der Aerbeitende und steuerzahlende Rentner zahlt die Zeche. Es müssen EU-weite gleiche Standarts hergestellt werden, d.h. die Leistungen bei uns müssen runter, die anderen EU-Länder werden die „Preise“ nicht den grosszügigen Leistungen bei uns anpassen. Z.B: ist in den Niederlanden und Polen die Pflicht zur Arbeit, und sei es nur gemeinnützig, viel grösser, sonst gibt es sofort weniger Geld Bericht ZDF Länderspiegel
Wenn wir da nicht schnell zu einer Realität finden, dmache ich mir Sorgen um den sozialen Frieden, etliche Politiker, besonders von 2 Parteien wollen oder können es nicht begreifen. Die meinen wohl, das GELD fällt wie Manna vom Himmel. Es muss erarbeitet werden, schon jetzt sind wir mal wieder an fast letzter Stelle in der Wirtschaftsleistng.
Hier ist ja niemand Rassist , oder AFD-Wähler, oder Ausländerfeindlich, Fremdenfeindlich,
aber warum soll die Stadt hier ihrer Pflicht nachkommen und Wohnungen für geflüchtete Menschen, egal welcher Herkunft, bauen?
Wenn ich mir die vorigen Komentare angucke, könnte ich kot….
Ich bin selbst nicht der jüngste, ich kenne aber persönlich keinen Rentner der auf die Straße ziehen musste. Ich kenne keine Familie mit Kindern die in Zelten schlafen muss.
Ich kenne niemanden der sich sein Bier oder seine Kippen nicht leisten kann.
Hört doch endlich auf mit dieser Stimmungsmache und helft den Leuten!
Hallo Werner,ich finde es beschämend,wenn Leute wie versuchen,andere Personen,die ihre berechtigte Meinung äußern,in eine rechte Ecke zu drücken.Da könnte ich kot…!Das ist,nach meiner Meinung,unterste Schublade.Die von ihnen verleumdeten Kommentatoren mahnen doch nur an,das nicht nur an den Flüchtlingen gedacht werden soll,sondern auch an die eigene Bevölkerung.Auch könnte die Stadt das Geld sinnvoller nutzen (zum Wohle der Stadt).Unabhängig davon,ob es die Pflicht von Geilenkirchen ist.Das ist keine Hetze oder Stimmungsmache,sondern bittere Realität.Und übrigens:ich kenne Leute,die sich kein Bier oder Zigaretten leisten können!Oder wieso schauen so viele,auch ältere Mitbürger,in den Mülleimer in der Stadt nach Pfandflaschen?
Der Kommentar von Werner entsetzt mich zutiefst und outet Werner als Antidemokrat.Wenn eine Stadt knapp bei Kasse ist und dann noch von oben(Regierung) Kosten-in diesem Fall von über 4 Millionen-aufgebrummt bekommt,ist das ärgerlich und diskussionsbedürftig.Zumal dieses Geld von der Stadt garantiert anders eingeplant wurde.Da darf man sich auch mal kritisch äußern.Das ist Meinungsfreiheit und durch das Grundgesetz geschützt.Nur hat es sich,dank unserer Grünen Partei,eingebürgert,das Andersdenkende oder Personen,die nicht der politischen Linie entsprechen,schnell mal voreilig als Rechte,Rassisten oder AFD-Wähler hingestellt werden.Dadurch sollen sie mundtot gemacht werden.Und diese „Gutbürger“,wie auch Werner,kennen diese Menschen noch nicht mal.Die werden einfach mal pauschal verunglimpft.Das entspricht nicht meiner Auffassung von Demokratie,das ist Autokratie und einfach nur Oberflächlig.Übrigens,Werner,nur weil sie keine armen Menschen oder Obdachlose kennen,bedeutet das nicht,das es diese Menschen nicht gibt.Einige halten sich nur durch Pfandflaschen suchen am Leben.Auch denen sollte geholfen werden-worauf einige der von Werner beschimpften Kommentatoren hingewiesen haben (was ja wohl gestattet sein darf,oder wie sieht Werner dies??).Es gibt sogar obdachlose Rentner,nur wird von denen selten in den Medien berichtet (entspricht wohl auch nicht dem politischen Leitbild der Links-Grünen).
Es ist erschütternd in meinen Augen wie viele Menschen durch unsere Stadt mit geschlossenen Augen gehen und die vielen -teilweise obdachlose Menschen nicht sehen -. Öffnet doch bitte einmal die Augen und seht nach links und rechts und auch einmal über den Tellerrand. In unserer Stadt gibt es ein Wohnheim für Obdachlose Männer. Es ist voll, die Menschen die dort leben sind dankbar dafür, daß sie eine Bleibe haben. Seht es euch an und sprecht mit den Menschen dort. Viele sind unverschuldet in Not geraten. Wir sollten uns immer wieder vor Augen führen was wir haben und wie gut es uns geht. Das sollte alles keine Selbstverständlichkeit sein, sondern jeder zu schätzen wissen.
Leben und leben lassen..