Waldstadion ist zum „Schmuckstück“ geworden – Einweihung beim FSV mit Sommerfest

FSV 09 Geilenkirchen-Hünshoven ist für die zukunft gut aufgestellt

Symbolische Übergabe: der Technische Beigeordnete der Stadt, Stephan Scholz, übergibt den Spielball an den FSV-Vorsitzenden Harald Kehmer.

Geilenkirchen. Der FSV 09 Geilenkirchen-Hünshoven hat seine neue Sportanlage mit zahlreichen Aktivitäten und einem Sommerfest offiziell eingeweiht. Vertreter aus Verwaltung, der Kommunalpolitik, Sponsoren, Mitglieder und Freunde waren gekommen, um sich das Ergebnis anzusehen. Der Vorsitzende des FSV, Harald Kehmer, hob in seiner Ansprache hervor, dass es eine Sportanlage geworden ist, die ihresgleichen im Kreis sucht: „Wir haben bereits im Jahr 2017 darüber gesprochen, dass der Verein einen neuen Platz braucht. Doch die Kosten waren nicht alleine zu stemmen. Ein Jahr später konnte dann die Stadt mit ins Boot geholt werden. Die Planungen dauerten einige Jahre, aber wir sind froh, dass alles so gut geklappt hat. Die Verwaltung der Stadt Geilenkirchen hat mit Heiler, dem durchführenden Unternehmen, eine Firma gefunden, die nicht nur über die notwendigen Kenntnisse des Sportplatzbaus verfügt, sondern auch über einen entsprechenden Maschinenpark. Somit konnte die Anlage schnell fertiggestellt werden.“ Ebenso voll des Lobes war der Technische Beigeordnete der Stadt Geilenkirchen, Stephan Scholz: „Es ist eine schöne Anlage geworden. Der Verein hat rund 1,3 Mio. Euro verbaut. Wir sehen hier, dass das Geld gut angelegt ist. Der Verein kann jetzt weiter wachsen. Im Bereich des Parkplatzes müssen wir noch etwas machen. Die Notwendigkeit ist hier gegeben“, so Scholz.

Der FSV verfügt im neue Waldstadion über einen Natur- und einen Kunstrasen. Der Trainings- und Spielbetrieb ist dadurch auch in den Wintermonaten jederzeit gewährleistet. Obwohl es in den letzten Tagen viel regnete, konnte die erste Mannschaft des FSV ein Spiel auf dem Naturrasen gegen die Zweitvertretung vom FC Rurdorf durchführen. „Wir sehen hier den Unterschied zwischen einem alten und einem neuen Naturrasen. Früher wäre es überhaupt nicht möglich gewesen, nach solchen Regentagen darauf zu spielen. Wir konnte aber schon am Freitag  feststellen, dass der Platz gut bespielbar sein wird und er dadurch auch nicht zu sehr belastet wird“, stellte Kehmer fest. Der FSV gewann das Spiel 2:0.

Ein rundum gelungener Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem sich auch viele ehemalige FSVler zu Gesprächen trafen.