Geilenkirchen. Die Stadt Geilenkirchen hat seit Anfang des Jahres einen Kommunalen Ordnungsdienst, der auch am Abend, in der Nacht und am Wochenende unterwegs ist und gefühlt für mehr Sicherheit sorgt. Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist in Geilenkirchen und vielen anderen Kommunen seit vielen Jahren ein Thema für Rat und Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger fürchteten insbesondere in den Abendstunden Vandalismus, Gewalt und Überfälle auf offener Straße. Die Problemzonen: Die Parkhäuser am Bahnhof und am Rathaus, der Wurmauenpark sowie der Cityparkplatz, an dem sich regelmäßig die Autoposerszene trifft.
Doch Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld und der Erste Beigeordnete, Herbert Brunen, sind sich einig: „Geilenkirchens Straßen sind sicherer geworden, seitdem wir den Kommunalen Ordnungsdienst haben.“. Wolfgang Robertz, Leiter des Kommunalen Ordnungsdienstes, belegt dies sogar mit Zahlen: „Im Jahr 2022 haben wir nach Sachbeschädigungen und Vandalismus an städtischen Einrichtungen bei der Polizei 200 Strafanzeigen erstattet, in diesem Jahr waren es bis Mitte Juli nur noch 81“. In 2022 entschied sich die Stadt endgültig für die Einführung des KOD und stellte zwei gut ausgebildete Mitarbeiter ein, die seither für mehr Sicherheit und Ordnung sorgen. Dafür gibt die Stadtverwaltung anstelle der ursprünglich geplanten 240.000 Euro sogar nur 95.000 Euro jährlich aus und hat somit eine wesentlich günstigere Lösung gefunden. Die Kostenersparnis liegt auch daran, dass ursprünglich vier Neueinstellungen geplant waren. Doch Wolfgang Robertz, bisher ohnehin schon erfahrener Mitarbeiter der Verwaltung, übernahm die
Leitung des neuen Kommunalen Ordnungsdienstes. Neu eingestellt wurden dann nur zwei weitere Ordnungskräfte. Zum einen Toni Dolata (35 Jahre), der schon Erfahrungen als Feldjäger bei der Bundeswehr und anschließend beim Ordnungsdienst der Stadt Aachen gesammelt hat. Zum anderen der Verwaltungsfachangestellte Bastian Reiter (26 Jahre), der ebenfalls Erfahrungen im Ordnungsamt in der Städteregion Aachen vorweisen kann. Mit ihnen ist das Team seither einsatzbereit. Beim benötigten Fahrzeug konnte man zudem auf einen bereits im Fahrzeugbestand der Stadt vorhandenen PKW zurückgreifen und musste diesen lediglich neu folieren lassen.
Doch Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld und der Erste Beigeordnete, Herbert Brunen, sind sich einig: „Geilenkirchens Straßen sind sicherer geworden, seitdem wir den Kommunalen Ordnungsdienst haben.“. Wolfgang Robertz, Leiter des Kommunalen Ordnungsdienstes, belegt dies sogar mit Zahlen: „Im Jahr 2022 haben wir nach Sachbeschädigungen und Vandalismus an städtischen Einrichtungen bei der Polizei 200 Strafanzeigen erstattet, in diesem Jahr waren es bis Mitte Juli nur noch 81“. In 2022 entschied sich die Stadt endgültig für die Einführung des KOD und stellte zwei gut ausgebildete Mitarbeiter ein, die seither für mehr Sicherheit und Ordnung sorgen. Dafür gibt die Stadtverwaltung anstelle der ursprünglich geplanten 240.000 Euro sogar nur 95.000 Euro jährlich aus und hat somit eine wesentlich günstigere Lösung gefunden. Die Kostenersparnis liegt auch daran, dass ursprünglich vier Neueinstellungen geplant waren. Doch Wolfgang Robertz, bisher ohnehin schon erfahrener Mitarbeiter der Verwaltung, übernahm die
Leitung des neuen Kommunalen Ordnungsdienstes. Neu eingestellt wurden dann nur zwei weitere Ordnungskräfte. Zum einen Toni Dolata (35 Jahre), der schon Erfahrungen als Feldjäger bei der Bundeswehr und anschließend beim Ordnungsdienst der Stadt Aachen gesammelt hat. Zum anderen der Verwaltungsfachangestellte Bastian Reiter (26 Jahre), der ebenfalls Erfahrungen im Ordnungsamt in der Städteregion Aachen vorweisen kann. Mit ihnen ist das Team seither einsatzbereit. Beim benötigten Fahrzeug konnte man zudem auf einen bereits im Fahrzeugbestand der Stadt vorhandenen PKW zurückgreifen und musste diesen lediglich neu folieren lassen.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Kommunalen Ordnungsdienstes zählt insbesondere der Jugendschutz. Da Geilenkirchen eine Schulstadt mit mehr als 6.000 Schülerinnen und Schülern ist, liegt insbesondere die aufklärende Arbeit auf der Straße im Fokus. Häufig ist der Alkohol– oder Nikotinkonsum ein Thema. Je nach Sachlage wird dabei auch mit den Eltern der Minderjährigen, mit Schulleitern und Sozialarbeitern gesprochen. Dadurch besteht auch ein enger Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen des städtischen Jugendamts. Die Eingriffsbefugnisse des KOD ergeben sich aus dem Ordnungsbehördengesetz (OBG) und den jeweiligen Bestimmungen des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW). Neben den kommunalen Ordnungsbehörden ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in NRW aber auch Auftrag der Polizei und im § 1 des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW) normiert.
Toni Dolata: „Am Anfang unserer Arbeit wurden wir oft beleidigt und sogar bedroht. So ein Verhalten haben wir dann sofort zur Anzeige gebracht.“. Dabei kamen die Täter vielfach gar nicht aus Geilenkirchen. „Das Vertrauen wächst und mittlerweile werden wir respektiert und oft sogar gegrüßt.“, so Toni Dolata weiter. Auch wenn der Ton mal etwas rauer wird, so sind sich die Beteiligten einig, sie bleiben ruhig und handeln im Rahmen der Verhältnismäßigkeit menschlich. „Denn die Lage kann ganz schnell eskalieren“, erklärt Bastian Reiter.
Beschäftigte Vollzugskräfte eines Kommunalen Ordnungsdienstes sehen sich einer vielseitigen Herausforderung gegenüber. Sie stehen in einer erheblichen Belastung durch fortwährende Arbeit in Gefahrensituationen und in Konfliktbereichen bei unmittelbarem Kontakt mit
Bürgerinnen und Bürgern verschiedener sozialer und kultureller Hintergründe. Hinweise auf Fehlverhalten, das Schlichten von Auseinandersetzungen und die Durchsetzung rechtlich notwendiger Vorgaben hängen naturgemäß mit Konflikten zusammen. Daher hat
rhetorisches Konfliktmanagement in diesem Berufszweig eine ganz besondere Bedeutung.
Toni Dolata: „Am Anfang unserer Arbeit wurden wir oft beleidigt und sogar bedroht. So ein Verhalten haben wir dann sofort zur Anzeige gebracht.“. Dabei kamen die Täter vielfach gar nicht aus Geilenkirchen. „Das Vertrauen wächst und mittlerweile werden wir respektiert und oft sogar gegrüßt.“, so Toni Dolata weiter. Auch wenn der Ton mal etwas rauer wird, so sind sich die Beteiligten einig, sie bleiben ruhig und handeln im Rahmen der Verhältnismäßigkeit menschlich. „Denn die Lage kann ganz schnell eskalieren“, erklärt Bastian Reiter.
Beschäftigte Vollzugskräfte eines Kommunalen Ordnungsdienstes sehen sich einer vielseitigen Herausforderung gegenüber. Sie stehen in einer erheblichen Belastung durch fortwährende Arbeit in Gefahrensituationen und in Konfliktbereichen bei unmittelbarem Kontakt mit
Bürgerinnen und Bürgern verschiedener sozialer und kultureller Hintergründe. Hinweise auf Fehlverhalten, das Schlichten von Auseinandersetzungen und die Durchsetzung rechtlich notwendiger Vorgaben hängen naturgemäß mit Konflikten zusammen. Daher hat
rhetorisches Konfliktmanagement in diesem Berufszweig eine ganz besondere Bedeutung.
Bei ca. 95 % der Einsätze handelt es sich dennoch um das Feststellen von Straftaten, wie z.B. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Dafür ist allerdings die Polizei und nicht der Kommunale Ordnungsdienst zuständig. „Dann leisten wir häufig Amtshilfe oder zeigen einfach Präsenz, um deeskalierend einzuwirken“, erklärt Wolfgang Robertz. In regelmäßigen Abständen werden gemeinsame Streifen und Einsätze mit der Landes– und Bundespolizei durchgeführt. Wolfgang Robertz: „All unsere Bemühungen haben bereits zu einem besseren
Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung beigetragen.“
In Geilenkirchen ist der Kommunale Ordnungsdienst bisher auf positive Resonanz gestoßen. „Das Team ist abwechselnd auch an Abenden, in der Nacht und am Wochenende im Einsatz“, erklärt Erster Beigeordneter Herbert Brunen. „Uns ist bewusst, dass diese zwei zusätzlichen Mitarbeiter nicht rund um die Uhr für Sicherheit in der ganzen Stadt sorgen können. Dennoch zeigt die regelmäßige Präsenz im öffentlichen Raum bereits jetzt Wirkung. „Präsenz, Präsenz, Präsenz!“, bleibt daher das Motto.“, so Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) ist telefonisch unter 02451/629965 oder per Mail unter kod@geilenkirchen.de erreichbar.
Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung beigetragen.“
In Geilenkirchen ist der Kommunale Ordnungsdienst bisher auf positive Resonanz gestoßen. „Das Team ist abwechselnd auch an Abenden, in der Nacht und am Wochenende im Einsatz“, erklärt Erster Beigeordneter Herbert Brunen. „Uns ist bewusst, dass diese zwei zusätzlichen Mitarbeiter nicht rund um die Uhr für Sicherheit in der ganzen Stadt sorgen können. Dennoch zeigt die regelmäßige Präsenz im öffentlichen Raum bereits jetzt Wirkung. „Präsenz, Präsenz, Präsenz!“, bleibt daher das Motto.“, so Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) ist telefonisch unter 02451/629965 oder per Mail unter kod@geilenkirchen.de erreichbar.
Für mich ist Geilenkirchen nicht nur statistisch sicherer geworden. Man fühlt sich wieder sicherer und merkt tatsächlich, dass sich was getan hat!
Zahlen lügen nicht,das ist Fakt.So gesehen ist dies eine gute Nachricht,die sich nicht leugnen lässt.Trotzdem,die Chaoten haben sich ja nicht in Luft aufgelöst oder haben ihre Gesinnung plötzlich geändert.Eine Fahrt durchs abendliche Geilenkirchen offenbart,das noch immer verdächtiges Gesindel herumläuft,die offensichtlich nur auf ihre Gelegenheit wartet,Unsinn anzustellen (siehe z.B. den Vandalismus im alten Rewe vor ein paar Tagen).Von daher gilt es,weiterhin wachsam zu bleiben und in den Anstrengungen,Geilenkirchen sicherer zu machen,nicht nachlassen!
Lieber Holger! Wenn verdächtiges Gesindel, wie sie es nennen, in der Stadt rumläuft, gibt es nach den bestehenden Rechtsgrundlagen, geringe Möglichkeiten diese einer Kontrolle zu unterziehen. Oder sollen alle Menschen kontrolliert werden? Am leeren ehemaligen Rewe Markt stand eine Tür auf! Was hat das mit Vandalismus zu tun? Sachlich bleiben und nicht übertreiben! Die Lage in Geilenkirchen hat sich merklich entspannt! Dafür meinen Dank an die Verantwortlichen!
@Heinz-Josef Bittner:wenn sie den Artikel über den Einbruch im Rewe letztens richtig gelesen hätten,würden sie lesen,das dies Vandalismus war.Darum gebe ich Holger Recht,das sich diese Leute nicht in Luft aufgelöst haben und noch immer zu sehen sind.Vielleicht meint Holger,das der KOD weiterhin wachsam bleiben soll und diese Leute,die noch immer in der City oder im Gelo-Carre des Abends zu sehen sind,im Auge behalten soll.Zurücklehnen ist Rückschritt.Es soll auch niemand ohne Rechtsgrundlage kontrolliert werden.Aber unsere Stadt soll weiter sicherer gemacht werden.Auch mein Dank an den KOD.Weiter so
Unglaublich.Da wird die Tür zum Rewe aufgebrauchen,es dringt jemand ins Gebäude ein (das ist schon Einbruch,Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung als Straftat) und ein Herr Bittner sieht keinen Vandalismus.Soviel zum Thema Sachlochkeit (welches Herr Bittner bei Holger bemängelte).Warum die Tür am Rewe noch immer offen steht ist für mich unbegreiflich.Vielleicht ist dem Eigentümer die Instandsetzungskosten zu hoch.Unfaßbar wäre dies.Nein,der Kommunale Ordnungsdienst darf nicht nachlassen.Geilenkirchen ist sicherer geworden,ohne Zweifel,es gibt aber noch viel zu tun.Wie sagte Holger so passend:die haben sich nicht in Luft aufgelöst.
Ich gebe hier allen Kommentaren irgendwie recht. Ich wünsche mir auch mehr Kontrollen. Ich sehe aber nur den Ordnungsdienst der Stadt und leider keine Polizei. Die hat sich wohl zurück gezogen!? Aber, oft wird vergessen: bei Einbruch ins Rewe Gebäude, Diebstahl sowie Vandalismus usw. handelt es sich um Straftaten die „nur“ die Polizei verfolgen kann. Viele vergessen, weshalb der komm. Ordnungsdienst ins Leben gerufen wurde. Nämlich um Ordnungswidrigkeiten (Lärm, Müllentsorgung) zu verhindern. Die sehr eifrigen Mitarbeiter der Stadt sind zudem nicht bewaffnet! Man liest aber immer wieder von mit Messern bewaffneten Tätern. Das muss einmal klargestellt werden! Trotzdem Chapeau KOD!