Geilenkirchen. Das Hochwasser in 2021 hat das Ende des alten Gebäudes der Kreissparkasse in der Konrad-Adenauer-Straße eingeleitet. Seit mehr als einem Jahr werden die Abbrucharbeiten vorbereitet. Nachdem jetzt die Entkernung abgeschlossen ist und die asbesthaltige Bausubstanz vorschriftsmäßig entsorgt wurde, können die Grundmauern abgerissen werden. Am Donmnerstag begannen die Abrißarbeiten. Unmittelbar nach dem Beginn stellte sich heraus, dass die Konstruktion über der Durchfahrt zur früheren Tiefgarage nicht wie geplant eingerißen werden kann. Zudem ging nach kurzer Zeit ein Anbauteil des Baggers kaputt. Die Bauleitung vor Ort hat schnell reagiert und im Laufe des Vormittag soll Ersatz kommen. Eigentlich wollte man die Straße vor dem Wochenende wieder freigeben. Ob dies einzuhalten ist, muss der Donnerstag bringen. Sicher ist, dass der Bagger über den Durchgang der alten Tiefgarage in den hinteren Teil des Gebäudes fahren und von dort den Abriß weiter durchführen soll. Die Fassade an der Konrad-Adenauer-Straße bleibt als „Staubschutz“ stehen. Ganz zum Schluß wird diese dann auch abgerissen. Ob die Konrad-Adenauer-Straße dann wieder gesperrt werden muss, ist derzeit noch nicht sicher.
Straße am Wochenende für den Autoverkehr freigegeben
Aufgrund der Probleme zu Beginn der Abbrucharbeiten am Donnerstag wurde der Plan für die Freigabe der Konrad-Adenauer-Straße nicht eingehalten. Der Durchbruch im Bereich der alten Einfahrt zur Tiefgarage konnte nicht wie geplant fertiggestellt werden. Der Bagger sollte eigentlich in den hinteren Bereich der alten Kreissparkasse gefahren werden und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben. Seit Mittwoch ist der Bagger in dem geplanten Bereich und kann die Mauern aus dem Inneren abreißen. Dadurch ist die Konrad-Adenauer-Straße wieder für die Durchfahrt frei. Die gesamten Abbrucharbeiten werden noch bis in den Mai hinein andauern.
Dann bin ich mal gespannt was denn diese Wohnungen kosten und ob sich ei normaler Bürger das auch leisten kann
Wenn die an der Kreissparkasse mit dem Bagger fertig sind,können sie doch direkt am alten Rewe weitermachen.Denn dieser Neubau wird dringender gebraucht als die Kreissparkasse.Interessant aber ist zu beobachten,wie viele Autofahrer trotz der offensichtlichen Absperrung versuchen,durch die Baustelle zu gelangen und spätestens an der Hirsch-Apotheke verzweifelt versuchen,zu wenden.Besonders Elterntaxis hab ich genügend gesehen,die so handelten.Offene Augen und etwas Intelligenz sind im Straßenverkehr eben auch wichtig und können manchen auch helfen.
Abbrucharbeiten können manchmal länger dauern. Schön, dass man jetzt wieder durchfahren kann. Der Abbruch von einem Gebäude schafft aber auch immer Raum für den Neubau von etwas anderem.