Kreis Heinsberg. Im Rahmen der Kampagne „Wir sind es Leid“ waren die Beamten des Verkehrsdienstes zum Schutz unserer jungen Menschen im Straßenverkehr auch in den Abend- und Nachtstunden des vergangenen Wochenendes unterwegs. Auf den so genannten Discorouten im Kreisgebiet und besonders der Bundesstraße 221 im Bereich Geilenkirchen überprüften sie die Ver-kehrsteilnehmer. Erfreulicherweise waren viele Fahrerinnen und Fahrer, auch auf Grund der witterungsbedingten Verkehrslage, langsam und vorsichtig unterwegs.
Dennoch wurden folgende Verstöße festgestellt:
18 Fahrerinnen und Fahrer hielten sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. 15 mussten ein Verwarnungsgeld zahlen, gegen drei Autofahrer wurde ein Bußgeldverfahren ein-geleitet, das auch Punkte in Flensburg zur Folge haben wird.
Ein Verkehrsteilnehmer hatte die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart überschritten, dass er darüber hinaus mit einem Fahrverbot rechnen muss.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Kontrollen fortgeführt werden, da sie zur Reduzierung der Verkehrsunfälle im Kreisgebiet und damit zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer unerlässlich sind.