Geilenkirchen. Vor mehr als zwei Jahren wurde ein Grundstück an der Herzog-Wilhelm-Straße durch die Stadt abgesperrt. Auf diesen Stück wurden stets Zirkus-Veranstaltungen durchgeführt. Ebenso wurde der angrenzende Spielplatz in Richtung Wurmauenpark geschlossen. Vermutet wurde seinerzeit eine erhöhte Belastung durch Schwermetalle und anderen schädlichen Stoffen. Seit letzter Woche ist die Umzäunung nicht mehr vorhanden.
Auf Nachfrage teilte uns Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld mit: „Wir waren vom Kreis angewiesen worden, eine gutachterliche Untersuchung der Altlastenverdachtsfläche vorzunehmen bzw. vornehmen zu lassen. Ein Gutachter wurde von hier aus Anfang des Jahres beauftragt. Seit März diesen Jahres liegt das entsprechende Bodengutachten („Gefährdungsabschätzung Altlastenverdachtsfläche“) vor. In dem Gutachten wurde festgestellt, dass bei der aktuellen Nutzungsart als bewachsene Brachfläche keine Gefahr für Passanten, Kinder etc. besteht. Eine Grundwassergefährdung ist ebenfalls nicht gegeben. Sollte zukünftig eine Wohnnutzung des Grundstücks in Betracht kommen, wäre eine entsprechende Baubegleitung für die dann durchzuführenden Arbeiten erforderlich. Bisher gibt es noch keine konkreten Pläne für diese Fläche.“ Das Grundstück ist im Besitz einer Erbengemeinschaft.
man braucht 2 Jahre, um festzustellen, das keine Schadstoffe vorhanden sind. Was für eine Leistung.
Als Kind bin ich einige Häuser weiter gross geworden. Meine Oma und Mutter erzählten damals, das hier Trümmerschutt aus dem Krieg vergraben wurden