Heinsberg-Randerath. Ein Jahr lang demonstrierten die Bürger aus Randerath gegen die Anwesenheit von Karl D., einem Sexualstraftäter, der 20 Jahre in Haft saß und danach zu seinem Bruder nach Randerath zog. Am heutigen Dienstag wurde darüber berichtete, dass er ab Dezember nicht mehr im Kreis Heinsberg wohn würde. Aufatmen in Randerath. Doch dann die Wende. Im Laufe des Tages wurde diese Meldung dementiert. Die Familie von Karl D. hätte dem widersprochen und ein Umzug sei nicht geplant. Diesen Kenntnisstand hat auch die Kreispolizeibehörde Heinsberg, die in ständigem Kontakt mit der Familie von Karl D. steht.