Geilenkirchen. Spektakulär war die „Wieder-Eröffnung“ des Kultrestaurants „Kornmühle“ in Geilenkirchen. Arnd Rüsel und seine Lebensgefährtin Iris Bracht haben in den letzten Jahren das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Lokal aufwendig umgebaut und der „Mühle“ neuen Glanz verliehen. Am Eröffnungstag gab es für die Gäste Grillspezialitäten konstenlos. Lediglich die Getränke mussten bezahlt werden.Dementsprechend groß war auch das Interesse an diesem Tag. Mit rund 3000 Besuchern war die Kornmühle, die den Zweitnamen „Sonador“ hat, von Mittag bis in die Nacht hinein proppenvoll.
Arnd Rüsel und Iris Bracht haben die letzten beiden Jahre mit eigenen Arbeitskräften die seit zwölf Jahren unbenutzte Lokalität kernsaniert und aufwendig umgebaut. „Wir haben uns von Beginn an gesagt, dass es egal ist wann wir aufmachen. Wir möchten den Umbau einigermaßen stressfrei über die Bühne bringen. Ich glaube, das haben wir weitgehen geschafft“, so Rüsel. Der Chef selber ist auch in der Küche der Taktgeber. Gerlernt hat er das Handwerk im Aachener Ratskeller, bevor ihn die große Welt rief und er in Italien und Spanien sein Geld verdiente. Der gebürtige Palenberger möchte jetzt in Geilenkirchen seine Kundschaft verwöhnen. Im Außenbereich der Kornmühle/Sonador bieten die Inhaber ein Biergarten-Flair der feinsten Klasse. Serviert werden zahlreiche Grillspezialitäten und saisonalen Beilagen.
Neu ist der Nachmittags-Kaffee mit Kuchenspezialitäten und „Belgischen Waffeln“. Innerhalb der Woche öffnet die Kornmühle ab 15 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen ist ab 12 Uhr geöffnet.