„Klangbrücke“ verstummt – „Millionengrab“ jetzt bundesweit bekannt

Übach-Palenberg. Es sollte die Brücke schlechthin werden. Es wurde ein „Millionengrab“ für den Steuerzahler. Die Übach-Palenberger „Klangbrücke“ ist seit dieser Woche bundesweit bekannt. In verschiedenen Fernsehsendungen wurde am Donnerstagabend über den Fußgängerüberweg zwischen dem Ortsteil Zweibrüggen und dem Dohmenpark berichtet.Was im Kreis Heinsberg seit langem bekannt ist, wurde nun im „Schwarzbuch“ des Bund der Steuerzahler negativ herausgestellt. In der Auflistung des BdS stehen alljährlich Verschwendungen, die zu Lasten der Steuerzahler gehen.

Im Jahr 2008 war dieses Projekt eine „heilige Kuh“ des damaligen Bürgermeisters. Nun ist es ein Steuergrab der Bürger. Rund 1,1 Millionen Euro wurden quasi in den Sand gesetzt. Und noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass die Brücke niemals benutzt werden wird. Akute Einsturzgefahr herrscht derzeit und aus diesem Grund ist die Brücke auch gesperrt worden, bevor sie überhaupt eröffnet wurde. Aber zumindest eine Viedoüberwachung an der Brücke soll funktionieren. Dann sehen die Stadtoberen wenigstens, wer die Verbotsschilder mißachtet.

2 Kommentare

  1. ich find es eine schweinerei was diese stadt sich erlaubt ich würde mal gerne wissen wie diese leute reagieren würden wenn man mit ihrem portmornaie so verschwenderich umgeht solch sinnlose sachen baut auf sowas sollte man eine große strafe aushängen damit vorsichtiger mit den knappel geldern umgegangen wird

  2. Das diese Brücke baufällig ist und nie eröffnet wird wissen wir schon lange.Aber wann wird dieses verkehrsgefährdende Teil endlich abgerissen ? Da hat man jedesmal Angst drunter zu fahren.

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