Aachen. David gegen Goliath, Straßenköter gegen Boygroup, Aachen gegen Mainz: Die Partie am kommenden Mittwoch wird in jedem Fall das bestbesuchte Pokal-Heimspiel der Alemannia seit knapp 25 Jahren. Am 19. November 1986 drängten sich 26.354 Zuschauer, bei dieser Marke lag damals die maximale Kapazität, auf dem alten Tivoli. Nach Verlängerung unterlagen die Schwarz-Gelben dem Rivalen aus Mönchengladbach mit 0:2. Das Ergebnis soll am Mittwoch natürlich ein anderes sein, wenn das Spiel gegen das Sensations-Team vom Bruchweg um 19 Uhr angepfiffen wird.
Bei der Zuschauerzahl darf allerdings mit einer ähnlichen Marke wie 1986 gerechnet werden. Zirka 22.500 Tickets waren am Freitagmorgen verkauft. Rund 600 Karten gingen allein am Donnerstag über die Ladentheke. „Wir rechnen mit einer Zuschauerzahl zwischen 26.000 und 27.000“, sagt Ticketmanager Kai Schalkowski. Die ersten Blöcke sind bereits dicht. So sind die Blöcke S3 und S6 schon komplett ausverkauft. In den Blöcken S1, S4 und N5 sind nur noch einzelne Restkarten verfügbar. Auch der Block N6 ist fast voll, hier gibt es noch rund 100 Tickets in der letzten Reihe.
Karten sind in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu erwerben. Zudem sind am Sonntag die Tageskassen wie gewohnt 2,5 Stunden vor Spielbeginn geöffnet.
Der Verkauf der Business-Plätze läuft ebenfalls gut. So ist die Auslastung der Logen so hoch wie seit dem Eröffnungsspiel gegen St. Pauli nicht mehr. Business-Seats auf der Sparkassen Tribüne sind ab 139 Euro erhältlich. Anfragen für Logen und VIP-Tickets nimmt die Marketing-Abteilung der Alemannia entgegen.