Die Tendenz ist eindeutig: Ein Herz für die City

Geilenkirchen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung gab dem Stadtrat für die Sitzung am 29. September keine Vorlage. Dennoch ist die Tendenz für den II. Bauabschnitt des integrierten Konzepts des Umbaus der Geilenkirchener City sehr deutlich geworden. Das Bündnis spricht sich für die Variante 3 aus, die in einigen Details aber noch verändert wird. Das heißt: Der Boulevardcharakter des I. Bauabschnitts wird linksseitig zwischen Markt und „Dohmens Eck“ beibehalten, der Marktplatz optisch mit einbezogen und so ein großzügiger zentraler Platz geschaffen. Die City bekommt ein Herz.

Im Gegensatz zur Sitzungsvorlage soll es allerdings nach den Vorstellungen der politischen Mehrheit keine asphaltierte Straße geben. Die gesamte Fläche soll eine Ebene darstellen, auf der sich die einzelnen Bereiche für Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrer baulich unterscheiden. Dieses Konzept wird von der CDU abgelehnt. Die Christdemokraten wünschen sich die nicht modifizierte Weiterführung des I. Bauabschnitts. Mit asphaltierter Straße.

Das Planungsbüro wird die Änderungswünsche des Ausschusses in die Varianten I und III einarbeiten. Dann soll die Beschlussfassung auf der Ratssitzung am Mittwoch, 29. September, erfolgen. Anfang Oktober werden die beschlossenen Materialien ausgestellt, der Rat wird auf seiner übernächsten Sitzung dann das letzte Wort sprechen. Doch es gibt kaum noch Zweifel daran, dass alles auf die veränderte Variante III hinausläuft.

Ausführlicher Bericht folgt.