Zone 20 – bald kann es in der City teuer werden

Geilenkirchen. Wieviel Geld der Stadt durch diese Geschwindigkeitsbegrenzung bisher entgangen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Obwohl es sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, dass der Straßenverkehr auf der Konrad-Adenauer-Straße zwischen Kreissparkasse und Dohmens Eck sowie auf der Herzog-Wilhelm-Straße zwischen Einmündung Haihover Straße und dem neuen Kreisverkehr langsamer zu fließen hat. Geilenkirchen hat seine erste Tempo-20-Zone. Doch noch gehen die Ordnungshüter mit den „Rasern“ nachsichtig. Was sich nach einer Eingewöhnungszeit allerdings ändern soll. Dann könnte es schon drastische Folgen haben, würde ein Kraftfahrer mit 30 km/h geblitzt. Laut Straßenverkehrsordnung wäre da sogar ein Fahrverbot drin, wie ein Polizeibeamter anmerkte.

2 Kommentare

  1. Wirklich, mir sind diese Schilder bisher noch nicht aufgefallen. Ein Glück, dass ich hin und wieder Geilenkirchen lokal aufrufe. Aber man soll „die Kirche im Dorf lassen“ Wenn ich z. B. von Dohmens Eck stadteinwärts fahre, läuft jedes Gefährt, auch ohne Motor, schneller als 20 Km/h. Ich muß also ständig auf der Bremse stehen, zuzüglich auch noch den Tacho im Auge behalten. Kann es da nicht leicht passieren, daß man da evtl. weniger Aufmerksamkeit den Fußgängern widmet? Oder soll so etwa das kostenlose Parken, das von allen gelobt wirde, ausgeglichen werden? Werden dann dort stationäre Meßstellen eingerichtet? Wenn man schon schildergeil ist, wie die Fotos beweisen, könnten dann nicht schon 100 Meter vorher Schilder aufgesetzt werden, die auf diese 20er Zone hinweisen? Wäre doch zu überlegen. Jedenfalls erhöht man die Attraktivitaet der Stadt dadurch nicht. Und gerade darum sollten wir us kümmern!

  2. Die Ordnungshüter liegen mit Sicherheit bereits auf der Lauer und werden dann urplötzlich zuschlagen.
    DANN KLINGELN DIE KASSEN !!!!!! Und es wird viele strahlende Gesichter im Rathaus geben!!!!!
    Hat man doch wieder eine zusätzliche – viel versprechende – Einnahmequelle gefunden.

    Und da wundern sich immmer noch manche, daß immer mehr „Einkäufer“ erst gar nicht bis ins Zemtrum fahren sondern lieber außerhalb (mit viel Parkmöglichkeit und stressfreier) ihre Einkäufe erledigen…

    Es wird der Tag kommen, da werden die Autofahrer ihre Fahrzeuge – ohne laufenden Motor – durch die Innenstadt schieben müssen.
    ABER ACHTUNG: Dann wird es die ersten Protokolle wegen „Verkehrsbehinderung“ geben! Wetten !

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