Ein Traumstart in das Ausstellungsjahr

Mitgliederausstellung von GK-Kulturgut in Haus Basten - Besucherandrang bei Vernissage

Geilenkirchen. Es war eindrucksvoll und voll. Was die 13 Mitglieder des Kulturvereins GK-Kulturgut für die erste Ausstellung des Jahres präsentierten, dokumentierte die gesamte Bandbreite dessen, was die Künstler der Stadt an der Wurm zu bieten haben. Malerei, Fotografie und Objekte. Und weil sich offenbar die Qualität der Werke der Mitglieder des Vereins herumgesprochen hat, war der Besucherandrang groß. Das Haus Basten, die gute Stube der Stadt, war rekordverdächtig gefüllt.

„Vier Elemente“ lautet das anspruchsvolle Thema, an dem die Künstler acht Monate lang gemeinsam gearbeitet haben. Und das Resultat ist sowohl von der Qualität als auch der Quantität her durchaus beachtlich. Außergewöhnlich ist allerdings das Einheitsformat. Alle Bilder und Objekte sind in der Größe 80×80 cm gearbeitet. Karin Thiel, Friedel Heeg, Henriette Echghi-Ghamsari, Karin Mailandt-Ritterbecks, Christiane Lork, Wiltrud Laser-Mauder, Herbert Aretz und Erika Giegla haben sich dem Thema malerisch genähert, Willi Arlt mit Eisen und Lehm, Nada Reinhardt und Dragica Philipp mit Stoff und Beton auf Hartfaserplatten, Walter Verwoert mit Text, Papier und Grafik, Horst-H. Zocher fotografisch. Insgesamt 30 Bilder und Objekte sind im Haus Basten ausgestellt.

Henriette Echghi-Ghamsari, die Vorsitzende von GK-Kulturgut, begrüßte die große Zahl von Gästen, unter denen zahlreiche Vertreter von Stadt und Stadtrat waren. An der Spitze Bürgermeister Georg Schmitz, der stellvertretende Bürgermeister Leo Kuhn und Kulturamtsleiter Gort Houben sowie die Vertreter der örtlichen Banken. Echghi-Ghamsari hob anfangs die Zusammenarbeit der 13 Künstler hervor, die nicht unbedingt selbstverständlich ist. Zumal auch die Aktion „Einkaufswagen“ eine gemeinsame war. Vier Wagen parkten mitten im Raum, deren Inhalt die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft symbolisierten.

Leo Kuhn attestierte den Ausstellenden in seiner Begrüßungsrede, „das kulturelle Leben in unserer Stadt mitgestaltet“ zu haben.

Für den kunsthistorischen Exkurs war Dagmar Preising, die Leiterin des Aachener Couven-Museums, zuständig. Sie skizzierte die mythologische Bedeutung der vier Elemente und deren Entwicklung seit der Antike. Bis hin zu einer zeitgenössischen Einstufung und Einordnung der ausgestellten Arbeiten in den Kontext der Gegenwart.

Die Ausstellung im Haus Basten ist bis zum 24. Januar geöffnet, donnerstags von 16 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 16 bis 20 Uhr.

1 Kommentar

  1. Vielen Dank im Namen des Vereins GKKulturGut! e.V. für die hervorragende Berichterstattung und die vielen Fotos.

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