Überragende Zustimmung zur Volksbank Heinsberg eG – 95% für Fusion

Heinsberg. Mit dem klaren Votum von über 95% für eine Verschmelzung, haben sowohl die Aktionäre der Heinsberger Volksbank AG als auch die gewählten Vertreter der Raiffeisenbank eG, Heinsberg, am 15. und 16. Juli die Fusion der beiden Bankinstitute besiegelt. Damit wurde der Weg für die beiden bislang sehr erfolgreichen Einzelbanken zu einer zukunftsorientierten und leistungsstarken Volksbank Heinsberg eG frei gemacht. Damit können die bei beiden Häusern vorhandenen Serviceleistungen und das umfassende Know-how in der Kundenberatung zum Nutzen der Mitglieder und Kunden in einem starken und kundenorientierten Finanzinstitut gebündelt werden.

„Wir haben mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die notwendige Vorarbeit für die Fusion geleistet“, erklären Vorstände und Aufsichtsräte einhellig, „mit diesem überragenden positiven Votum in den beiden Versammlungen wurden die Weichen zu einer noch stärkeren und kundenorientierteren Bank gestellt.“

Durch die Bündelung der Kräfte wird die neue Volksbank Heinsberg eG die Herausforderungen aus den technologischen Entwicklungen, der steigenden Regulatorik, der Demographie und der steigenden Kundenansprüche an die Bank garantiert meistern, erklären die Vorstände, Aufsichtsräte und Mitarbeiter beider Banken.

Der Vorstand der Volksbank Heinsberg, eG, besteht künftig aus Dirk Cormann, Thomas Giessing, Kurt Hauser und Klaus-Dieter Kroll. Die Aufsichtsratsspitze setzt sich aus dem Vorsitzenden Bernd Krückel und seinen Stellvertretern Franz-Leo Schmitz, Klaus Wirtz und Franz Wynands zusammen.

„Unsere Mitglieder und Kunden erwarten mit Recht von uns, dass wir auch in Zukunft marktgerechte Konditionen anbieten und unsere Beratungs- und Servicequalität auf einem Niveau halten, das allen Anforderungen gerecht wird, und das auf 23 Filialen“, erklärt Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Kroll. „Der Betriebsrat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen voll hinter der Fusion und freuen sich jetzt auf den Zusammenschluss.“ Kroll betont in diesem Zusammenhang, dass es keine fusionsbedingten Kündigungen geben werde.

„Das höhere Eigenkapital führt zu größeren gesetzlichen Kreditgrenzen und sichert damit die Erfüllung des Kreditbedarfs unserer privaten und mittelständischen Kunden.  In den verschiedensten Geschäftssparten kann durch den vermehrten Einsatz hochqualifizierter Mitarbeiter die Spezialisierung weiter ausgebaut werden“, bringt Vorstandsmitglied Dirk Cormann weitere zentrale Vorteile für die vollzogene Fusion der beiden Banken auf den Punkt. „Persönlich, Fair, Genossenschaftlich sind die Ziele, an der sich die Bank künftig messen lassen will.“

„Die Fusion beider Häuser war die beste strategische Antwort auf die steigenden Anforderungen aus der Gesetzgebung und der steigenden Regulatorik. Als gemeinsames Institut werden wir dauerhaft die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Volksbank besser erhalten“ erläutert Vorstandsmitglied Thomas Giessing den Zusammenschluss. „Die zukünftige Unternehmensgröße wird für die kommenden Anforderungen von großem Vorteil sein. Denn nur so können wir unsere vielfältigen Dienstleistungen dauerhaft in der erforderlichen Qualität und kostengünstig anbieten“, so Giessing weiter. „Die neue Bank startet mit einer sehr guten wirtschaftlichen Basis.“

Und Vorstandsmitglied Kurt Hauser ergänzt, dass die „neue Volksbank“, so ausgerichtet ist, dass sie auf Veränderungen an den Märkten flexibel reagieren kann. „Die bestehenden unbürokratischen Entscheidungswege werden wir auf allen Standorten erhalten und sogar noch optimieren. Durch die neue Organisation können wir eine bessere Effizienz und Effektivität in die internen Prozesse bringen und die Mitarbeiter in der Kundenberatung von Regulatorik entlasten. Das kommt der Beratung unserer Kunden wiederum zu Gute.“