Stadtfest zum Jubiläum ersatzlos gestrichen – AK-Vorsitzender ist frustriert

Geilenkirchen. In diesem Jahr wird es in Geilenkirchen kein Stadtffest geben. Mit dieser Tatsache hat der Aktionskreis in seiner Mitgliederversammlung den Spekulationen ein Ende gesetzt. „Vor mehr als sechs Monaten sind wir euphorisch  in die Planungen zum 50-jährigem Bestehen des Aktionskreises gegangen und dachten, dass wir ein schönes Fest auf die Beine stellen können. Doch in den letzten Wochen hat sich mehr und mehr herausgestellt, dass wir mit einigen, wenigen Leuten alleine stehen“, so das Statement eines sichtlich frustrierten Vorsitzenden und Geschäftsführer des Aktionskreis Geilenkirchen, Rüdiger Strübig.

Aufgrund der Tatsache, das nur wenig Interesse aus der Geschäftswelt käme und zudem die zugesagten Hilfen des Bürgermeisters Thomas Fiedler ausblieben, hat der AK nun das Stadtfest ersatzlos gestrichen. Die für das gleiche Wochenende vorgesehene „Culinara“ sowie das West-Musik-Fest wird wie vorgesehen stattfinden. Beide Veranstaltungen jedoch auf dem Friedlandplatz und nicht – wie  vorgesehen – zwischen Friedlandplatz und Markt. „Ich bin maßlos enttäuscht über das nicht vorhandene Interesse in der Geilenkirchener Geschäftswelt. Ich mache mir mittlerweile Gedanken darüber, wie es überhaupt weiterlaufen kann. So auf jeden Fall nicht“, lautete das Fazit von Strübig.

2 Kommentare

  1. Zugesagte Hilfen blieben aus? Das klingt so, als hätte ich etwas versprochen und nicht gehalten. Da kommt etwas völlig falsch vom frustrierten AK-Vorsitzenden rüber. In Wirklichkeit war es so, dass ich zugesagt hatte, mit den beiden Kommandeuren der beiden militärischen Verbände in unserer Stadt darüber zu sprechen, ob sie nicht eine Militärkapelle oder ein anderes publikumswirksames militärisches Event zum Stadtfest beisteuern könnten. Das habe ich auch frühzeitig und mit Engagement getan. Leider mussten mir die beiden Kommandeure nach einigen Recherchen mitteilen, dass kein solches Event greifbar wäre. Ich habe mich bemüht, die Kommandeure haben sich bemüht, aber ein frustrierter Vorsitzender – oder war’s ein Journalist? – macht daraus etwas, was mich jetzt in einem merkwürdigen Licht dastehen lässt. Find ich nicht gut.

  2. Ich erfahre gerade aus der Redaktion, dass es kein Journalist, schon gar nicht ein frustrierter Journalist war, der diese merkwürdige Formulierung geschmiedet hatte. Sorry also an die Redaktion und danke für die schnelle Reaktion.

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