Geilenkirchen. Die Jahreshauptversammlung des historischen Klassenzimmers wurde eingeleitet durch die Worte „Wir blicken auf ein gutes Jahr in unserem Klassenzimmer zurück.“ Dabei meint der Vorsitzende, Rudolf Müller, keineswegs nur die finanziellen Aspekte, sondern vielmehr die durchweg positiven Rückmeldungen. Die meisten, die das historische Klassenzimmer in Geilenkirchen-Immendorf besucht haben, sind fasziniert von der originalen Schulwirklichkeit. Es ist ein Museum für jede Generation, vor allem ein Museum ohne „Sperrbänder“ und zum „Anfassen“. Das Museum ist von dem Kreis Heinsberg in ihr Förderungsprogramm aufgenommen worden, da es kein vergleichbares Museum im Umkreis von 100 Kilometern gibt.
Der Besuch des Museums ist offiziell donnerstags und sonntags jeweils für zwei Stunden möglich. Da zwei Stunden nicht ausreichend sind, bieten die Mitglieder des Klassenzimmers Sonderführungen und Termine, beispielsweise für Schulklasse, an. Auch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter sind jederzeit herzlich willkommen.
Auch im letzten Jahr haben sich die Besucherzahlen nur minimal verändert. Verschiedenste Besucher, 1836 insgesamt, besuchten das historische Klassenzimmer.
Damit diese Besucherzahlen auch in den nächsten Jahren in das Klassenzimmer strömen können, braucht der eingetragene Verein immer wieder Spenden. „Unsere finanzielle Situation ist gut“, so Müller, aber da der Verein kaum Förderanträge stellt, ist die Spendenbereitschaft umso wichtiger. Eine neue Finanz-Quelle könnte die Online-Plattform gooding.de werden, da sie nicht nur für sich einkaufen, sondern auch dem historischen Klassenzimmer etwas Gutes tun können. Alle weiteren Informationen finden sie auch im Internet: www.klassenzimmer-info-immendorf.de