Geilenkirchen.- In den Printmedien war heute zu lesen, dass beim NATO E3A-Verband Geilenkirchen 900 Stellen abgebaut werden sollen. Diese Meldung ist schlicht und ergreifend falsch und vermittelt eine gewisse Panik bei den rund 3000 in Geilenkirchen arbeitenden zivilen- und miltiärischen Angestellten. Ein Sprecher des Verbandes berichtete geilenkirchen-lokal, dass es wahrscheinlich aufgrund von Fehlinformationen zu dieser Berichterstattung kam, die am Morgen auch im Radio falsch gesendet wurde.
Der Stellenplan der NATO weist einen Abbau von insgesamt 238 Positionen aus. Diese beziehen sich aber auf alle dem Verband angehörenden Stationen. Darunter fallen auch die Standorte in Italien, Türkei, Griechenland und Norwegen.
In Geilenkirchen werden etwa 170 bis 180 Arbeitsplätze wegfallen. Dies soll sozialverträglich gestaltet werden. Der Sprecher des Verbandes wollte sich jedoch nicht festlegen, dass es keine Kündigungen gibt.