Verwaltung verzockt sich bei Wettgeschäft – Jährlich bis zu 1,6 Mio. Schaden

Übach-Palenberg. Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch informierte darüber, dass  die Stadt Übach-Palenberg bei Wettgeschäften auf den Umtauschkurs zwischen Schweizer Franken und Euro mehrere Hunderttausend Euro verloren hat. Derzeit müsse die Stadt alle drei Monate rund 400 000 Euro an die WestLB zahlen. Das die Stadt Übach-Palenberg ohnehin nahezu pleite ist, ist bekannt. In zwei Verträgen mit der WestLB habe die Stadt rund acht Millionen Euro auf einen schwachen Schweizer Franken gegenüber dem Euro gesetzt. Die Wetter ging jedoch nicht auf, da die Schweizer Währung immer stärker wird und der Euro an Wert verliert. Die Geschäfte seien aus dem Ruder gelaufen, so Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch gegenüber dem WDR-Radiosender in Aachen. Die Verträge seien aus der Zeit vor 2009 abgeschlossen worden. Sie würden mit der WestLB noch bis 2035 laufen. Daraus könne man nicht aussteigen. Anderenfalls müsste Übach-Palenberg sofort zweistellige Millionensummen zahlen. Das Verzocken könnte die Stadt Übach-Palenberg jährlich bis zu 1,6 Millionen Euro kosten. Diese zusätzlichen Ausgaben müssten über Kredite finanziert werden, erklärt der Bürgermeister. Jungnitsch verwies bei seinem Bericht an den Finanzausschuss der Stadt auf eine „Erblast“ seines  Vorgängers.

1 Kommentar

  1. …..wo lese ich, dass man diese Zocker eingesperrt hat und sie auf ihren Prozess warten? ……wo lese ich, dass man die Verantwortlichen fristlos gekündigt hat und sie in Zukunft von Hartz 4 leben müssen? ….. wo lese ich, dass diese Verantwortlichen zwangsenteignet worden sind, um wenigsten einen kleinen Teil des verzockten Geldes zurückzuholen? ……wo lese ich, dass die Bürger mit Knüppeln bewaffnet das Rathaus gestürmt haben, um diese Brut zu verjagen?
    …..ich lese nichts von alledem!

    Achtung Leute – wach werden!!!!

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