Geilenkirchen. Passend zur Vorlage des Haushaltsentwurfs befasste sich am Mittwochabend der Geilenkirchener Haupt- und Finanzausschuss mit zwei Sparvorschlägen, von denen der Aktionskreis Geilenkirchen betroffen ist. Bei künftigen Einsätzen des städtischen Bauhofs für den Aktionskreis dürfen, so teilte Bürgermeister Fiedler mit, 6000 Euro Jahreskosten nicht mehr überschritten werden. Im vorigen Jahr waren es 10.000 Euro. Die neue Regelung entspricht einem Einsatz von zwei Bauhofmitarbeitern und einem Pritschenwagen für neun Arbeitstage. Dass man bei Veranstaltungen auch mit weniger Unterstützung auskommen kann, hatte der Bürgermeister am Beispiel des Weinfestes erläutert. Während dieses jährlich in Geilenkirchen sachliche und finanzielle Hilfen erhält, komme ein solches Fest mit etwa den gleichen Teilnehmern in Aachen ohne städtische Hilfen aus.
Betroffen ist der Aktionskreis auch von einer weiteren Maßnahme. Dem Ausschuss hatte die Verwaltung vorgeschlagen, die jährliche städtische Beteiligung an den Kosten der Weihnachtsbeleuchtung auf 2.045 Euro zu begrenzen – das entspricht dem Zuschuss für 2011/2012. Auf Vorschlag von Christian Kravanja (Freie Bürgerliste) beschloss der Ausschuss, in jedem Jahr neu über die Kostenbeteiligung zu entscheiden, wobei die jetzigen 2.045 Euro die Obergrenze sein sollen. (mh)