Heinz Mangels neuer, alter Mannschaftsarzt der Alemannia

Aachen. Es war ein verhältnismäßig ruhiger erster Arbeitstag für den neuen Mannschaftsarzt Heinz Mangels am Samstag. Thomas Stehle musste gegen den KSC in der zweiten Hälfte mit Wadenproblemen runter, nach erster Diagnose eine Verhärtung. „Morgen kann ich mehr sagen“, erklärte Mangels routiniert. Den Job als Team-Doc hatte der Aachener Orthopäde bereits von 1999 bis zum Ende der Hinrunde 2005/2006 inne. Nach dem Ausscheiden von Christian Schmidt ist er nun wieder an Bord, wie gewohnt mit seinem Markenzeichen, der schwarzen Kappe auf dem Kopf. Erik Meijer kennt Mangels noch aus seiner aktiven Zeit als Spieler und sprach ihn jetzt wieder an. „Ich habe ihn als exzellenten Doc in Erinnerung. Er war unser absoluter Wunschkandidat“, sagt der Manager. „Er ist ein starker Typ, solche Leute habe ich gerne um mich“, ergänzt Coach Peter Hyballa.

Persönliche Motive hatten seinerzeit den Ausschlag gegeben, dass Mangels bei der Alemannia aufhörte. Jetzt ist er wieder zurück, außerdem wurde eine Kooperation mit dem Aachener Luisenhospital geschlossen. „Wir arbeiten mit der Unfallchirurgie-Klinik des Luisenhospitals unter Leitung von Dr. med. Frithjof Trommer zusammen“, berichtet Mangels. So werden zwei Oberärzte des „Luisen“ das Team bei den Auswärtsspielen begleiten.

Bei seiner Rückkehr traf Mangels am Samstag auf dem Tivoli viele alte Bekannte wieder, die Begrüßung von Ordnern und Betreuern fiel herzlich aus: „Es war sehr angenehm, ich bin toll aufgenommen worden. Die Atmosphäre im Stadion war super.“ Und das Ergebnis stimmte am Ende auch.