Große Nachfrage nach Pokal-Tickets – Dauerkarten haben Vorrang – Wohl kein freier Kartenverkauf

Aachen. Menschenmengen auf dem Vorplatz des Tivoli sind eigentlich keine Besonderheit. Wenn sich allerdings an einem Donnerstag bereits in den frühen Morgenstunden zahlreiche Menschen im Sportpark Soers tummeln, muss es einen besonderen Anlass geben. Der ist schnell gefunden: Der Vorverkauf für Alemannias DFB-Pokal-Viertelfinalbegegnung gegen keinen Geringeren als den Rekordmeister FC Bayern München lockt die Alemannia-Fans zum Stadion und auch zum Alemannia-Shop in die Pontstraße.

Seit Donnerstagmorgen bis 13. Januar können sich Besitzer einer Dauerkarte den angestammten Platz für das Pokalspiel und zusätzlich (solange der Vorrat reicht) ein Kombiticket, das das Bayern-Spiel sowie die beiden Heimspiele gegen Karlsruhe (Samstag, 22. Januar, 13 Uhr) und Fürth (Samstag, 29. Januar, 13 Uhr) einschließt, telefonisch oder persönlich sichern. Auch Vereinsmitglieder genießen das exklusive Vorkaufsrecht auf ein Ticket und machen davon seit den Morgenstunden regen Gebrauch. Bereits gegen 5 Uhr sollen die ersten schwarz-gelben Fans an der Krefelder Straße und Pontstraße gesichtet worden sein – rund fünf Stunden ehe die Shops ihre Tore öffneten. Auch die Mitarbeiter an der Telefon-Hotline, über die neben den Shops ebenfalls bestellt werden kann, haben alle Hände voll zu tun, um die Ticketwünsche entgegenzunehmen. Das Interesse am DFB-Pokalspiel ist riesig. Innerhalb von nur rund eineinhalb Stunden wurden 1.500 Tickets verkauft. Neben dem Verkauf im Alemannia-Shop wurden am Tivoli auch die Stadionkassen im Nord-Osten geöffnet, um die Wartezeiten zu verkürzen. „Die Nachfrage ist gigantisch. Die Fans kommen in Scharen und bringen teilweise gleich mehrere Dauerkarten ihrer Freunde und Verwandten mit. Die Abwicklung dauert dadurch zwar manches Mal zehn anstatt zwei Minuten, aber der Verkauf ist dann auch sehr effektiv. Alle unsere Mitarbeiter arbeiten auf Hochtouren und die Fans sind voller Vorfreunde auf dieses Großereignis“, sagt Ticketmanager Kai Schalkowski, der bis um 15 Uhr schon 4.200 verkaufte Karten zählen konnte. „Nicht nur in den Shops, sondern auch auf der bekannten Service-Nummer ist die Nachfrage riesig. Viele Fans nutzen das bequeme telefonische Bestellen von zu Hause oder aus dem Büro und buchen ihren gewohnten Platz, das Kombiticket oder auch noch neue Dauerkarten, um sich ihr Ticket für das Spiel gegen München auf jeden Fall zu sichern. Es ist bislang wirklich nicht absehbar, ob ab dem 14. Januar überhaupt noch Karten in den freien Verkauf gegeben werden können“, ergänzt Schalkowski.

Vom 6. bis 13. Januar 2011 werden die Tickets noch ausschließlich durch die Alemannia an Mitglieder und Dauerkarteninhaber verkauft. Selbstverständlich können in dieser Zeit auch weiterhin Dauerkarten und neue Mitgliedschaften gebucht werden. Hierfür können einfach und bequem die Hotline unter 01805 / 018011 (14 Cent pro Mi­nu­te aus dem dt. Fest­netz, Mo­bil­funk­preis ma­xi­mal 42 ct/min) genutzt oder die Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße besucht werden. In den Shops gelten während dieser Zeit erweiterte Öffnungszeiten von 10 bis 20 Uhr.