Gewerbetreibende schalten Webseite frei – ZUE-Showdown

In der Ratssitzung am 3. Juli wird eine Entscheidung getroffen

Sowohl die Gewerbetreibenden im Bereich Fürthenrode, als auch das Bürgerbegehren haben ihre Argumente ins Internet gestellt.

Geilenkirchen. „Eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) ist eine wichtige Einrichtung zur vorübergehenden Unterbringung und Versorgung von Asylsuchenden in Nordrhein-Westfalen (NRW). Diese Einrichtungen spielen eine entscheidende Rolle im Asylverfahren und der Integration von Flüchtlingen“, mit diesen Worten blickt der Internet-User auf die Webseite der Gewerbetreibenden, die eine ZUE zwar als durchaus notwendig erachten, jedoch nicht an der von der Verwaltung der Stadt Geilenkirchen geplanten Stelle.

Seit vielen Wochen gibt es massive Proteste gegen eine solche Einrichtung im Gewerbegebiet Fürthenrode. Zum einen sind es viele dort anliegende Gewerbetreibende und des weiteren gibt es ein „Bürgerbegehren“, das ebenfalls eine mögliche ZUE nicht an dieser Stelle möchte. Ein Zusammenschluss von Gewerbetreibenden hat jetzt eine Webseite online gestellt, in der ihre Ansichten mit Fakten versehen dem Leser zur Verfügung stehen. Zudem möchten sie die Entscheidung über eine ZUE nicht der Politik, sondern den Bürgern überlassen. Auf der Webseite heißt es auch, dass es für eine Bürgerentscheidung triftige Gründe gäbe.

Die professionell erstellte Webseite beinhaltet auch ein Video, indem vieles auch visuell dargestellt wird.

Die Info können sie unter:

https://zue-gk.info/zue/

https://zue-gk.info/buergerbegehren/ 

Den Showdown wird es am 3. Juli in der nächsten Ratssitzung geben. Dann sollen die Ratsmitglieder über den Tagesordnungspunkt ZUE abstimmen, ob der Gedanke zur Errichtung weitergeführt wird oder nicht.

4 Kommentare

  1. Unsere Bürgermeisterin, der Rat, sowie die Verwaltung, sollten sich jetzt nicht mehr demokratischen Abläufen verschließen. Schließlich werden alle hier genannten vom Bürger gewählt und auch getragen, bzw. bezahlt. Stimmen Sie am 03.07.2024 nicht gegen die Mehrheit der Geilenkirchener Bevölkerung. Versuchen Sie zusammen mit den Geilenkirchener Bürgern Lösungen zu finden. Vornehmlich den Gewerbetreibenden wird ein riesiger Schaden bei der Lösung ZUE Fürthenrode zugefügt.Dem Steuerzahler werden ca. 1 Mio. Euro Schaden an entgangenen Gewinnen aus dem Verkauf des Grundstückes, bzw. entgangener Gewerbesteuer zugemutet, Folgejahre noch gar nicht gerechnet. Dagegen ist doch die verhältnismäßig kleine Pacht der Bezirksregierung Köln, Peanuts. Liebe Frau Bürgermeisterin, lieber Rat, folgen sie den Bürgern der Stadt Geilenkirchen die Sie gewählt haben und lehnen nicht diese legitime Bürgerratsentscheidung als Votum aller Bürger und Wähler einfach ab!

  2. Frau Bürgermeisterin warum steht Immendorf nicht bei den Orten bei ? Ist schon komisch das Ihr Heimatdorf fehlt

  3. Man hört, die Verwaltung sowie die Bürgermeisterin würden dem Rat bezüglich der Entscheidung der Zulässigkeit des „Bürgerbegehrens gegen die geplante ZUE“ empfehlen, Bürgerbegehren / Bürgerentscheid NICHT zuzulassen.

    Allerdings sollen die Gründe, die seitens der Verwaltung angeführt werden, sich auf ganz dünnem Eis bewegen.

    Mal sehen, ob man da Näheres in Erfahrung bringen kann!

  4. Es sind die Alarmglocken im Bund und in den Länder bis hin zu den Kommunen die läuten, was Politik und Seilschaften angerichtet haben seit 2015 bis heute ob Altparteien oder Ampel sie alle stecken über den Hals hinaus mit drin. Da ignorieren Politiker Funktionsträger und die Spitzen der Behörden bewusst die Belange der eigenen Bevölkerung. Die Kosten sprengen alle Vorstellungen. Würde die Vernunft siegen dann würde man diese verlogene Politik nicht weiter betreiben aber zu viele von denen hängen am Trog und lassen es sich versilbern oder vergolden. Der Dumme ist wie immer der Bürger der die Zeche zahlt. Bedauerlicher Weise werden auch Unternehmen und Selbstständige immer mehr zum Ziel dieser verfehlten Politik. Ob Firmenpleiten oder Arbeitslosigkeit das kann es wirklich nicht sein. Wir stehen nicht nur am Abgrund wir befinden uns bereits in der Auflösung. Sorry es kann einem wirklich nur noch übel werden bei solchen unfähigen Politdarstellern und einer Bürgermeisterin ohne Kompetenz, da ist mehr als nur Selbstkritik angebracht.

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