Hochwasserschutz: Betonklötze sollen vor einer Überflutung schützen

Die Hochwasserschutzwand in Höhe von 1,10 m Betonwand mit 20 cm Absturzsicherung für Radfahrer soll nach dem Willen des Ausschusses in Zukunft vor Überflutung schützen.

Geilenkirchen. Der Umwelt- und Bauauschuss der Stadt Geilenkirchen hat in seiner Sitzung am Dienstag erneut über die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen des Wasserverbandes Eifel-Rur abgestimmt. Im Bereich hinter dem Kastenprofil, in Richtung Realschule, sollen Betonwände in einer Höhe von 1,1 Meter ein mögliches Hochwasser aufhalten. Die Wände werden bis hinter dem Krankenhaus aufgestellt. Im August diesen Jahres wurde das Thema im Umwelt- und Bauausschuß bereits vorgestellt und beraten. Aufgrund des weitreichenden Eingriffs, sowohl aus städtebaulicher als auch aus ökologischer Sicht, wurde die Entscheidung zur Fortsetzung der Planung vertagt und im Anschluß eine Projektgruppe ins Leben gerufen. Diese hat sich in der Zwischenzeit ein realitätsnahes Bild von den Planungsvorschlägen machen können. Trotz Bedenken einiger Ausschussmitglieder wurde der Tagesordnungspunkt mit einer Gegenstimme beschlossen. Die genaue Beschlussfassung lautet:

Der Umwelt und Bauausschuss schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an. Der WVER soll gebeten werden, den Hochwasserschutz entlang der Wurm nördlich des Kastenprofils in Betonbauweise mit einer Höhe von 1,10 m mit einem aufgesetzten 20 cm hohen Absturzsicherung für Radfahrer weiter zu planen. Die Betonwand soll punktuell durch eine noch festzulegende Anzahl von Glaselementen, die den Blick auf die Wurm ermöglichen, unterbrochen werden.