Geilenkirchen. Am Montag, 17. Mai, ist erneut der „Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“. An diesem Tag soll auf feindliche Diskriminierung und Gewalt und auf die Kriminalisierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen aufmerksam gemacht werden. Die Stadt Geilenkirchen hat im letzten Jahr das Regenbogenprojekt in der Haihover Straße unterstützt und diesen Menschen damit einen TGreffpunkt gegeben. Jedoch haben die Vertreter der Stadt es abgelehnt am 17. Mai, wie es in den meisten Städten rund um den Globus gemacht wird, die Regenbogenfahne als Zeichen dieser Bewegung an den Masten der Stadt zu hissen. Bürgermeisterin, Daniela Ritzerfeld, war beim Gemeinschaftsfoto für diesen Tag dabei und meinte, dass sie die Entscheidung der Kommunalpolitik nicht teile und mit ihrem Erscheinen ein Zeichen setzen möchte.