Kreis Heinsberg. Im Rahmen der Kampagne „Wir sind es Leid“ waren die Beamten des Verkehrsdienstes zum Schutz unserer jungen Menschen im Straßenverkehr auch in den Abend- und Nachtstunden vom 26. zum 27. August unterwegs. Auf den so genannten Discorouten überprüften sie im Kreisgebiet die gefahrenen Geschwindigkeiten. Dabei wurden folgende Verstöße festgestellt:
94 Fahrerinnen und Fahrer hielten sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. 71 mussten ein Verwarnungsgeld zahlen, gegen 23 Autofahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, das auch Punkte in Flensburg zur Folge haben wird.
2 Verkehrsteilnehmer hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart überschritten, dass sie darüber hinaus mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Kontrollen fortgeführt werden, da sie zur Reduzierung der Verkehrsunfälle im Kreisgebiet und damit zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer unerlässlich sind.