Geilenkirchen. Hören, Sehen, Fühlen, Verstehen, Staunen. Hier wurden einige Sinne voll in Anspruch genommen, am Tag der kleinen Forscher in der Awo Kita Stadtmitte Geilenkirchen. Manchmal war es mucksmäuschenstill, manchmal genossen sie das Planschen mit Wasser, das Blubbern im Wasser und vieles mehr. Aber immer wieder staunten sie und nahen wissbegierig auf, was ihnen angeboten wurde. Sie wollen es wissen, wie die Welt um sie herum funktioniert. Hierfür sind auch schon Kinder im Kindergartenalter besonders ansprechbar. Einfache Erklärungen, einfache Experimente, die es in sich haben und auch zu Hause selbst durchgeführt werden können, am besten mit den Eltern.
Eltern und Kinder waren zahlreich vertreten und ließen sich kein Experiment entgehen. Gummibärchen gehen tauchen und kommen trocken wieder zurück. Vulkane brechen aus und warum steigt warmes Wasser in kaltem Wasser nach oben? Warum geht die Kerze aus, wenn sie keine Luft mehr bekommt? Was schwimmt und was geht unter? Sonnenenergie, Wasserdruck/Oberflächenspannung und Seifenblasen einmal anders und Flaschengeist standen auf dem Programm der kleinen Forscher.
Am 13. Juni feierte Deutschland den „Tag der kleinen Forscher“ 2012 unter dem Motto: „Wie funktioniert eigentlich unsere Erde?“ Und, wer auf seinem Forscherpass alle Stempel der Forscherstationen erhalten hat, bekam ein Forscherdiplom. Und dies ließ sich kein Kind entgehen. Die kleinen Forscher konnten stolz nach Hause gehen, sie hatten viel erlebt, viel verstanden und hatten eine Auszeichnung in der Kindergartentasche. Aufregend und spannend.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt und möchte langfristig bundesweit in allen interessierten Einrichtungen die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen ermöglichen, um mit ihren Angeboten der frühkindlichen Bildung und der langfristigen Nachwuchssicherung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften in Deutschland beizutragen. Unterstützt von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, McKinsey & Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung. Gefördert wird die bundesweite Ausbreitung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter der Schirmherrschaft von Ministerin Annette Schavan. Im Kreis Heinsberg ist die Geschäftsstelle des Regionalen Bildungsnetzwerks er Ansprechpartner dieser Initiative.
