„Offroad“: Teverener Schützen berichten über Premiere in Berlin

Teveren.  Seine Begeisterung über die Einladung der Filmleute und Schauspieler war ihm ins Gesicht geschrieben. Johann M. Graf berichtet auch im Namen von Alfred Hahnen, Hans Franze und Hans Vogel. Die Vier von der Teverener  St. Antonius Schützenbruderschaft waren mit ihren Frauen einer ganz besonderen Einladung gefolgt. Sie waren zur „Offroad“-Premiere nach Berlin eingeladen worden.
Graf und seine drei Schützenbrüder hatten im Film interessante kleine Rollen übernommen.  Hannes Vogel spielte den Richi, den Konkurrenten beim Vogelschießen von Nora Tschirner,  Graf bediente als Schießmeister das Gewehr, Franzen war Aufrufer, Hahnen der General.   „Wir  haben  unsere Schießstände zur Verfügung gestellt, diese so aufgebaut , wie wir es immer bei einem Vogelschuss machen. Dies haben wir auch auf unserer Winterkirmes dokumentiert und nachgespielt.“ Und Berlin war eine Reise wert. „Wir haben viel erlebt, es war Wahnsinn, es war toll. Alleine das Gefühl, über den roten Teppich  zu laufen, der Sektempfang, ins Kino reinzukommen und dann von Elmar Fischer als Erste begrüßt zu werden, noch bevor er die Stars vorstellte, das war ein unvergessliches Erlebnis. Wir wurden gebeten, unsere Uniformen zu tragen, das Publikum tobte!“  Zwei Kinosäle waren proppenvoll. Die angetrunkenen und schunkelnden Schützen in dem Film haben Schauspieler gespielt, auch jemand, der im Tatort mitspielt.
Und in Berlin? Alles was Rang und Namen hatte, besuchte die Premiere. Sie wurden von allen beteiligten Schauspielerinnen und Schauspieler aufs herzlichste begrüßt. Alle waren nett und sympathisch und ohne Starallüren. „Jo Gerner“ aus GZSZ, Verena Koch, Yvonne Catterfeld haben sie persönlich gesprochen, sich mit ihnen fotografieren lassen. Natürlich auch Nora Tschirner mit Federschmuck. Und zum guten Schluss die Afterparty, die bis zum frühen Morgen dauerte. Die letzten Gäste gingen gegen fünf Uhr.
Sie haben mit den Stars gefeiert, wir waren mittendrin. „Zahlreiche Besucher wollten unseren Federbusch aufsetzen und haben sich fotografieren lassen“, berichtet Graf. Und was noch speziell für Geilenkirchener interessant sein könnte:  Elmar Fischer ist Vater geworden, hierzu beglückwünschten ihn die Schützen ebenso.
Es gab viel zu feiern.  „So etwas erlebt man nicht alle Tage, ein einmaliges Erlebnis für die Schützen aus Teveren.“  Sollte es eventuell noch einen zweiten Teil geben, dann werden sie wieder gefragt sein.