Neues Stadtteilbüro Fliegerhorstsiedlung wird feierlich eröffnet – Buntes Programm am Nachmittag

Geilenkirchen. Das neue Stadtteilbüro in der Fliegerhorstsiedlung an der Yorckstraße 37 wird am Donnerstag, 10. September, feierlich eröffnet. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr wird Bürgermeister Georg Schmitz die Besucher/innen vor dem Stadtteilbüro auf dem großen Spielplatz begrüßen und das neue Quartiersmanagement von Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH aus Köln vorstellen. Quartiersmanager Lukas Finkeldei wird in den kommenden zwei Jahren dienstags von 14 bis 18 Uhr im Stadtteilbüro zugegen sein, um Projekte zur Aufwertung der Wohnsiedlung anzustoßen und zu begleiten.

Zur Eröffnung erwartet die Besucher/innen ein buntes Programm – natürlich unter Beachtung der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen. Neben einem Besuch diverser Informationsstände haben die Besucher*innen die Möglichkeit, sich an der Gestaltung der Fliegerhorstsiedlung zu beteiligen. Unter anderem wird das Büro der Planungsgruppe MWM erste Pläne für den neuen Quartiersplatz präsentieren, der einen zentralen Treffpunkt für die Fliegerhorstsiedlung bilden soll. Natürlich besteht die Gelegenheit, sich über den ersten Entwurf des Bebauungsplans zu informieren, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Das Jugendzentrum Zille bietet währenddessen verschiedene Aktivitäten für Kinder und Jugendliche an und informiert gleichzeitig Familien zu bestehenden Angeboten in der Region. Auch die Integrationsbeauftragte Yvonne Wolf wird vor Ort sein und als Ansprechpartnerin für Fragen zur Integrationsarbeit innerhalb der Siedlung zur Verfügung stehen.

Das Stadtteilbüro und das Quartiersmanagement sind Teil einer Reihe von Maßnahmen, die die Stadt Geilenkirchen – basierend auf dem „Entwicklungskonzept Fliegerhorstsiedlung“ –zur Verbesserung der Wohnlage für die Siedlung geplant hat. Beide Maßnahmen werden mit Hilfe der Städtebauförderung finanziert und sollen zu einer engeren Zusammenarbeit mit der Bewohnerschaft und zur Aktivierung neuer Netzwerke im Stadtteil beitragen. Dazu werden auch Bürger*innen gesucht, die sich in einem Quartiersbeirat an dieser Entwicklung beteiligen wollen. Eine weitere geplante Maßnahme ist der Verfügungsfonds, dieser eröffnet den Bewohner*innen die Möglichkeit, Gelder für stadtteilbezogene Projektideen zu beantragen. Nähere Informationen dazu erhalten alle Interessierten ab dem 10. September im Stadtteilbüro.