Städtische Fahrzeuge sind mit Strom unterwegs – Klimaschutz und Betriebskosten als Argumente für die Anschauffung

Die Stadt Geilenkirchen hat bereits mehrere Fahrzeuge, die mit Strom fahren und eine entsprechende Infrastruktur zum Laden.

Geilenkirchen. Die Zahl der Elektroautos in Deutschland nimmt ständig zu. Seit Mai dieses Jahres verfügt auch die Stadtverwaltung Geilenkirchen über drei elektrisch betriebene Fahrzeuge und eine hausinterne Ladeinfrastruktur. Diese Investition in Höhe von 80.000 Euro war aufgrund einer umfangreichen  Förderung möglich: Fast 50 Prozent der Investitionskosten wurden vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative übernommen.

Dank dieser hohen Förderquote ist diese Anschaffung nicht nur gut für das städtische Klima: Da elektrisch betriebene Fahrzeuge im Betrieb deutlich günstiger sind, als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor, ist die Anschaffung sehr wirtschaftlich und entlastet nachhaltig die Stadtkasse. Die Elektroautos werden von Mitarbeitern der Stadtverwaltung für dienstliche Zwecke genutzt und sind sehr begehrt. Natürlich ist jeder neugierig, das Fahrgefühl in einem Elektroauto zu erleben. Von den Nutzern wird vor allem der hohe Fahrkomfort gelobt: Die Fahrzeuge sind deutlich leiser, da keine Motorengeräusche zu hören sind. Das Drehen des Zündschlüssels sorgt bei Erstnutzen immer wieder für Überraschung, da kein Motorengeräusch einsetzt. Auch das Schalten entfällt beim Elektroauto vollständig.  Die Reichweite der Autos ist für den Bedarf vollkommen ausreichend. Somit bestehen bereits Überlegungen, den Anteil der Elektroautos am städtischen Fuhrpark in Zukunft noch weiter zu erhöhen.