Förderverein Bauchem weiter mit Johannes Henßen an der Spitze

Geilenkirchen. Johannes Henßen bleibt an der Spitze des Fördervereins der Ortvereine Bauchem (FVB). Auf der Mitgliederversammlung im Hotel/Restaurant Jabusch wurde er einstimmig bei einer Enthaltung im Amt bestätigt. Auch die anderen turnusmäßigen Wahlen unterstrichen die Harmonie im FVB. Neuer Kassierer ist Stefan Latour, stellvertretender Kassierer Markus Diederen. Der Vorstand wurde ohne Gegenstimme entlastet.

In seinem Bericht hatte Johannes Henßen zuvor die Eckpunkte der Arbeit des Fördervereins skizziert. Vom 1. Bauchemer Frühlingsmarkt auf dem Johann-Plum-Platz über die Beteiligung an der Sommerkirmes bis hin zum weiteren Vorgehen bei der Neugestaltung des Platzes und dem Aufstellen eines Weihnachtsbaumes. Es war ein breites Spektrum, das der FVB in den vergangenen zwölf Monaten zu bedienen hatte.

Und die Liste der Themen für dieses Jahr ist noch länger. Zunächst wird es am 31. Mai den zweiten Frühlingsmarkt geben. Der zweite große Komplex, mit dem sich der Verein weiter beschäftigen muss, ist der Johann-Plum-Platz. Hier hat es sich erwiesen, dass die Mittel, diesen Ortsmittelpunkt nach den bisherigen Planungen umzugestalten, nicht realisierbar sind. Deswegen wurde beschlossen, schrittweise vorzugehen. Mittlerweile hat das städtische Bauamt den Ist-Zustand des Johann-Plum-Platzes dokumentiert. Auf dieser Grundlage soll die Planung überarbeitet werden.

Das zweite zentrale Thema ist der Bau eines Vereins- und Bürgerhauses im Rahmen des Hallenbadneubaus. Der Finanzrahmen, der vom Stadtrat für dieses Projekt abgesegnet wurde, beträgt 200 000 Euro, den Rest muss der FVB aus eigenen Mitteln stemmen. Deshalb hat der Verein den Wunsch an die Verwaltung herangetragen, das Vereins- und Bürgerhaus nicht nur freistehend, sondern alternativ auch „angebaut“ zu planen.

Eine weitere Baustelle ist die Internet-Präsenz des FVB. Hier ist es das Ziel, möglichst zeitnah mit einer eigenen Homepage im weltweiten Netz vertreten zu sein. Diese Seite soll künftig das Zentrum auch der internen Kommunikation sein.