Beim Diebstahl eines Transporters überrascht – Zwei Täter flüchteten zu Fuß Richtung

Himmerich Hückelhoven-Hilfarth. Aufmerksame Nachbarn hörten am 1. Oktober (Mittwoch) gegen 2 Uhr verdächtige Geräusche auf der Kaphofstraße. Bei der Nachschau stellten sie fest, dass zwei männliche Personen einen auf der Straße parkenden VW Transporter aufgebrochen hatten. Die Männer saßen noch in dem Wagen und versuchten diesen gerade kurzzuschließen. Als die Täter merkten, dass sie entdeckt worden waren, flüchteten sie zu Fuß in Richtung Himmerich. Von den Zeugen wurden die Männer als etwa 20 bis 30 Jahre alt und von schmaler Statur beschrieben. Einer trug eine schwarze Lederjacke. Weitere Hinweise zu den Tätern werden erbeten an das Kriminalkommissariat in Hückelhoven, Telefon 02452 9200.

Rennradfahrer prallte gegen parkenden Pkw und zog sich schwere Verletzungen zu

Geilenkirchen-Panneschopp. Am Dienstag (30. September) parkte gegen 17.05 Uhr eine Frau aus Eschweiler ihren Pkw VW Scirocco auf der Straße Panneschopp. Kurz darauf bog ein Rennradfahrer in die Straße Panneschopp ein und prallte gegen den stehenden Wagen. Der 67-jährige Fahrradfahrer aus Übach-Palenberg zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste nach notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Hausfassaden und Lichtmast beschädigt – Verursacher flüchtete von der Unfallstelle

Waldfeucht-Hontem. Zwischen dem 25. September (Donnerstag), 22 Uhr und dem 26. September (Freitag), 7 Uhr, befuhr offensichtlich ein größeres Fahrzeug, möglicherweise ein landwirtschaftliches Gefährt, die Straße End. Dabei geriet der bisher unbekannte Fahrer mit seinem Fahrzeug oder Anbauteilen gegen einen Lichtmast sowie die Fassaden zweier Häuser. Diese wurden dabei beschädigt. Ohne sich aber weiter um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, war der Verursacher von der Unfallstelle geflüchtet. Anwohner hatten in der Nacht ein lautes Geräusch sowie den Motor eines Traktors gehört, diesen aber zunächst keine Bedeutung zugemessen. Die Polizei sucht nun nach dem flüchtigen Fahrer. Hinweise zu seiner Person oder seinem Fahrzeug werden an das Verkehrskommissariat in Heinsberg, Telefon 02452 9200, erbeten.

Motorrollerfahrer fuhr Kind an und flüchtete – 11-jähriges Mädchen erlitt leichte Verletzungen

Wegberg. Gegen 15 Uhr ging am Donnerstag (25. September) ein 11-jähriges Mädchen aus Wegberg entlang des Fußweges der Maaseiker Straße. Als sie die Einfahrt zum Schulgelände der Realschule bzw. des Gymnasiums passierte, wurde das Kind von einem Motorrollerfahrer angefahren. Die 11-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Ein Krankenwagen brachte sie zur ambulanten Behandlung ins Wegberger Krankenhaus. Der Fahrer des Motorrollers kümmerte sich aber nicht weiter um das verletzte Mädchen und fuhr weiter. Zur Klärung dieses Unfalls sucht nun die Polizei nach dem Zweiradfahrer. Er war etwa 15 bis 16 Jahre alt, trug einen silber/schwarzen Helm sowie eine schwarze Lederjacke. Sein Motorroller war schwarz. Wer Hinweise zu dem Fahrer geben kann oder weitere Zeugen des Geschehens melden sich bitte beim Verkehrskommissariat in Heinsberg, Telefon 02452 9200.

Resolute Seniorin ließ Trickdieb keine Chance

Erkelenz-Hetzerath. Durch ihr vorbildliches Verhalten hat eine resolute Seniorin aus Hetzerath sich selbst davor bewahrt, Opfer eines Trickdiebes zu werden. Am Dienstag (30. September) kam gegen 12.40 Uhr eine männliche Person über die Grundstückseinfahrt an ihr Haus. Die 90-jährige Frau öffnete die Haustüre und der Mann bot an, die Pflastersteine der Einfahrt reinigen zu wollen. Als die Seniorin dankend ablehnte, wollte ihr der Unbekannte Reinigungsmittel verkaufen. Auch dieses Angebot nahm die Frau nicht an. Schließlich drängte der Mann darauf, ins Haus eingelassen zu werden, um Anschlüsse zu prüfen. Auch hier blieb die 90-Jährige standhaft und verwehrte ihm den Zutritt. Daraufhin verließ der offensichtliche Trickdieb das Grundstück, stieg in einen hellen Pkw, ggf. ein kleiner Kombi und fuhr davon. Der Mann war etwa 50 bis 60 Jahre alt, sprach deutsch und hatte kurzes, offensichtlich dunkelgefärbtes Haar. Er trug eine Kappe und war auffallend freundlich. Kurz darauf erhielt die Hetzeratherin einen Anruf. Am Telefon meldete sich ein Mann der vorgab, ihr Enkel zu sein. Die Frau ließ sich auch davon nicht beeindrucken, gab dem Anrufer zu verstehen, dass sie keinen Enkel habe und das Gespräch wurde beendet. Dann informierte die Seniorin die Polizei über das gerade Geschehene. Leider konnten die hinzu gerufenen Beamten den Mann in Ortslage nicht mehr ausfindig machen. Weitere Hinweise zu diesem Fall nimmt das Kriminalkommissariat in Erkelenz, Telefon 02452 9200, entgegen.