Alemannia Aachen nach 3:1-Sieg in Paderborn nun auf dem achten Tabellenplatz

Paderborn. Das Gastspiel der Alemannia in der Energieteam-Arena von Paderborn begleiteten mehr als 1000 Aachener Fans. Diese konnten sich auch von Beginn an lautstark bemerkbar machen und hatten am Ende allen Grund zur Freude. Insgesamt sahen rund 6000 Zuschauer ein interessantes, aber nur mittelmäßiges Spiel. In der Anfangsphase ging das Spiel hin und her, jedoch ohne klare Torchancen. Es dauerte bis zur siebten Spielminute, als Stieber nach einer Ecke aus rund 10 Metern den Ball unhaltbar für Paderborns Torwart Masuch in die Maschen schoss. Die Freude über die 1:0-Führung wurde jedoch in der zehnten Minute bereits wieder getrübt. Jansen traf für Paderborn zum Ausgleich. Die erneute Führung dann in der 29. Minute, als Torjäger Auer in Abstaubermanier den Ball ins SC-Tor beförderte. Einen Freistoß von Kratz verlängert ein Paderborner unglücklich an den langen Pfosten. Auer hat aus zwei Metern keine Probleme den Ball über die Linie zu befördern. Er führt nunmehr mit 15 Saisontoren alleine die Torschützenliste an.  Das war auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Aachen führte verdient beim SC.

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Aachen spielte gefälliger nach vorne und bot in der Defensive eine solide Leistung. Paderborn schaffte es über die komplette Distanz nicht, die Truppe von Trainer Peter Hyballa ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Als der eingewechselte Shervin Radjabali-Fardi in der 61. Minute das 3:1 für die Tivoli-Kicker erzielte, war die Partie gelaufen. Mit einem Schuß aus 20 Metern und einem krassen Fehler von Masuch schaffte der Neuzugang seinen ersten Treffer für die Alemannia. In den Schlußminuten hatten die Paderborner noch einige Torchancen, die jedoch eher in die Kategorie ungefährlich eingestuft wurden. Neben Auer ist auch Zoltan Stieber führender einer Rangliste. Bei den Passgebern steht er mit 13 Vorlagen an der Spitze.