Geilenkirchen. Am Bahnhof Geilenkirchen kam es am Donnerstag, 13. Juni, gegen 14.40 Uhr, zu einer Auseinandersetzung, in deren Folge ein 46-jähriger Alsdorfer schwer verletzt wurde. Er ging in der Unterführung zwischen den Gleisen, als ihm drei Männern auffielen, die Passanten anpöbelten und laut pfiffen. Die Männer befanden sich unmittelbar hinter dem 46-Jährigen, bedrängten ihn zunächst mit provokanten Gesten und bespuckten ihn. Am Ausgang der Unterführung setzte sich der Alsdorfer zur Wehr und ging auf einen der unbekannten Männer zu. Dieser schlug daraufhin mehrmals mit der Faust zu. Der 46-Jährige fiel zu Boden. Der Täter kniete sich daraufhin auf seinen Oberkörper und schlug mehrmals gegen den Kopf des Wehrlosen. Passanten gingen dazwischen, so dass der Täter von seinem Opfer abließ. Als er bemerkte, dass die Polizei verständigt wurde, ging der Unbekannte mit seinen beiden Begleitern über die Bahnhofstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße davon. Der Alsdorfer wurde durch Angehörige zum Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt werden musste. Bei dem Täter handelte es sich um einen etwa 17 bis 20 Jahre alten Mann, der ungefähr 170 bis 175 Zentimeter groß war. Er hatte kurze, dunkle Haare und um den Mund herum leichten Bartwuchs. Bekleidet war er mit einem hellen Sweatshirt sowie einer blauen Jeans. Wer hat den Vorfall beobachtet und hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet, bzw. kann Angaben zur Identität des Täters machen? Hinweise zu diesem Fall nimmt das Kriminalkommissariat der Polizei in Geilenkirchen unter Telefon 02452 920 0 entgegen.
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Ist ja nicht das erste mal, wie auch Brandstiftungen (Mülleimer). Aber bis jetzt nur in den Nachtstunden. Nun zur späten Mittagszeit.
Das zeigt, wie wichtig Kameraüberwachungen sind. Die Täter zeigen ja überhaupt keine Angst mehr, sie sind ruhig wegspaziert, obwohl die Polizeistation fussläuffig entfernt ist. Dei einer Überwachung hätte die Tat event. verhindert werden können, oder-/und zur Täterermittlung beitragen können. Jetzt wird wie üblich nach Zeugen gesucht. Freiheit und Datenschutz ist gut, aber der Bürger muss geschützt und Täter ermittelt werden. Mich stört es nicht, am Bahnhof aufgezeichnet zu werden, dagegen können doch nur Straftäter usw. sein. Die Überwachungsgegner können ja ehrenamtlich den Bahnhof überwachen, wäre auch eine Lösung. Die Polizei schafft es nicht. Danke an die Passanten, die eingeschritten sind, das gibt’s doch noch
am 19.6. wieder ein Ueberfall am Heinsberger Bushof. Bewachung und Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen tut Not. Man kann Straftaten event. verhindern, aber bestimmt vermehrt aufklären. Wer kann dagegen sein?