Der Werkstoff Papier und seine „großartige Karriere“

Geilenkirchen. Zur Vernissage der Jahresausstellung von GK-Kulturgut war das Haus Basten wieder gut gefüllt. Die Ausstellung mit dem Titel „Papier“ lockte den an Kunst interessierten Teil der Geilenkirchener Bürger in die gute Stube der Stadt. Gezeigt werden insgesamt 21 Werke der 14 Mitglieder der Künstlergruppe des Vereins. „Papier“ ist übrigens die erste gemeinsame Ausstellung dieser Künstlergruppe.

Es ist der Werkstoff Papier und seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, der das Thema dieser Ausstellung bestimmt. Das wurde auch von allen Rednern bei dieser Vernissage in den Mittelpunkt gestellt: Ob die Kulturgut-Vorsitzende Henriette Echghi-Ghamsari bei der Begrüßung, Bürgermeister Georg Schmitz in seinem Grußwort oder Alexandra Simon-Tönges in ihrer Einführung in die Exponate. Alle befassten sich mehr oder weniger mit der „Kulturgeschichte der großartigen Karriere eines Materials, das wir für selbstverständlich halten“, wie es die Kunsthistorikerin formulierte.

„Papier“ ist eine ungewöhnliche Ausstellung, die ohne Einschränkung sehenswert ist. Sie ist noch bis zum 12. Februar im Haus Basten zu sehen, jeweils donnerstags von 16 bis 20 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.